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 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Dezember 2023, 01:01 
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BSC Young Boys - FC St. Gallen

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Stadion Wankdorf, Bern
Samstag, 9. Dezember 2023
Zeit: 18:00 Uhr

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Webseiten FC St. Gallen:
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Forum FC St. Gallen:
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Statistiken / Vergleiche FC St. Gallen:
https://sfl.ch/teams/st_gallen_dty3ktxs ... dnf0egkvx5
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https://www.football-lineups.com/team/F ... 23/fixture
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https://de.soccerway.com/matches/2023/1 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2024
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... -st-gallen
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -gallen/11
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 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Dezember 2023, 01:42 
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07.12.2023

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Görtler ist heiss auf YB

St. Gallens Captain hat «richtig Bock» und bläst zum Angriff

Beim 4:0 gegen Yverdon steht St. Gallens Lukas Görtler erstmals seit Ende August wieder in der Startaufstellung der Espen. Und der Captain tritt auf, als wäre er nie weg gewesen.

Die Krönung seiner starken Leistung bleibt Lukas Görtler (29) beim Startelf-Comeback gegen Yverdon (4:0) verwehrt. Sein Schuss nach gut einer Stunde aus knapp 50 Metern lenkt Keeper Breza mit den Fingerspitzen über die Latte. «Ich wusste, dass ich nicht mehr lange spielen werde, darum habe ich draufgehalten», sagt Görtler im Blue-Interview – und lacht.

Der St. Galler Captain hat sein Lachen wieder gefunden, nachdem er keine einfache Zeit hinter sich hat. Die Ende August erlittene Verletzung am Sprunggelenk erweist sich als schwerwiegender als gedacht. Eine Operation ist nötig, Görtlers Rückkehr verzögert sich. Erst vor zwölf Tagen kehrt er in Basel (0:2) auf den Platz zurück.

Obwohl Görtler gegen Yverdon die ersten zwei Tore mit Pässen in die Tiefe vorbereitet, ist er noch nicht ganz der Alte: «Nach drei Monaten kann man noch nicht bei 100 Prozent sein, was die Fitness angeht.» Im Training spüre er die tiefen Temperaturen, zudem fehle noch eine gewisse Dynamik.

Gegen Yverdon einer der Besten

Trotz der fehlenden paar Prozent ist Görtler einer Besten auf dem Platz. «Er hat eine sehr gute Leistung gebracht, was so nicht zu erwarten war», sagt Coach Peter Zeidler. Besonders über die Rückkehr des Captains freut sich Jordi Quintilla (30): «Wir spielen seit Jahren zusammen und haben viele Spiele Seite an Seite gemacht. Wir verstehen uns wahnsinnig gut. Und wenn er auf dem Platz steht, verleiht das auch mir viel Selbstvertrauen.»

Das St. Galler Selbstbewusstsein ist gegen Yverdon von der ersten Minute an spürbar, die Bilanz auch nach acht Heimspielen weiter makellos. Mit dem Captain soll es nun auch auswärts wieder besser klappen. Der Härtetest folgt am Samstag im Wankdorf gegen Leader YB, das Spitzenspiel der Runde. Darauf habe er so «richtig Bock», so Görtler. «Lass uns hinfahren und mutig sein. Wir haben nix zu verlieren, aber einiges zu gewinnen.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 19738.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2023, 14:16 
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08.12.2023

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Zeidler vor dem YB-Match: «Sind auf Augenhöhe und gefühlt so nahe dran wie noch nie»

Dem FC St.Gallen steht ein ganz grosses Spiel bevor. Gegen die Young Boys zeigen sich die Ostschweizer vor dem Anpfiff zuversichtlich. Und wollen an ihre Grenzen gehen. Captain Görtler sagt: «Wir fahren nach Bern, um zu gewinnen.» Der Gegner habe Respekt, sagt Zeidler.

Darf oder soll man heute bis vor Anpfiff (18.00 Uhr) auf einen Sieg des FC St.Gallen gegen die Young Boys wetten? Trainer Peter Zeidler, dem Glücksspiel nicht zugetan, empfiehlt, den Einsatz lieber für den Kauf einer Eintrittskarte zu verwenden. «Damit uns möglichst viele Fans vor Ort unterstützen.»

Man sollte sich beeilen, zumal YB in der Meisterschaft bereits drei Heimspiele als ausverkauft melden durfte und St.Gallen als Gegner hochattraktiv ist. Die Rivalität, über die vergangenen Jahre dank harter Arbeit und attraktivem Fussball entstanden wie gewachsen, ist ein Verdienst von Zeidler, der in Bern aber nicht nur Freunde hat und auch schon als rotes Tuch bezeichnet worden ist.

Bei einer Wette könnte etwas zurückkommen, sagt Görtler

Lukas Görtler, der aus seiner langwierigen Verletzung stark zurückgekehrte Captain, antwortet an der Pressekonferenz auf die Eingangsfrage: «Es ist gut möglich, dass etwas zurückkommt bei einer Wette auf uns.» Görtlers Aussage verdeutlicht: Die St.Galler sind selbstbewusst, bewegen sich 24 Stunden vor Spielbeginn mit breiter Brust in Richtung Westen. Und Görtler sagt: «Wir fahren nach Bern, um zu gewinnen. YB ist heimstark. Es wird extrem schwer.»

Am vergangenen Mittwoch standen beide Mannschaften im Einsatz, weshalb die Erholungszeit dieselbe war. Nur war es so, dass Trainer Raphael Wicky gleich auf vielen Positionen rotierte und einigen Titularen etwas Schonzeit schenken konnte. Das war vielleicht auch nötig, weil YB insgesamt acht Pflichtspiele mehr absolviert hat als die Ostschweizer. Gegen sie dürfte Wicky auf seine derzeit stärkste Formation setzen – und muss dabei weiterhin auf Cedric Itten und Kastriot Imeri verzichten, neuerdings auch auf den gesperrten Saidy Janko.

Zeidler: «YB hat Respekt»

Den St.Gallern kann das alles egal sein. Auch dass das eigene Publikum der Berner den erfolgreichen Spielstil nicht unbedingt als aufregend einstuft, dieser vielmehr pragmatisch wirkt, im Sinn von: Ein gutes Pferd springt so hoch wie es muss. Zeidler sagt: «YB hat vor uns Respekt. Wir sind auf Augenhöhe und waren vor einer Direktbegegnung auswärts noch nie so nahe dran an diesem Gegner wie jetzt vor dem Spiel.»

Was nur bedingt stimmt, denn es gab einen Auftritt in der Hauptstadt, bei dem die Vorzeichen gleich waren in Anbetracht der Punktedifferenz zwischen den beiden Teams. Einmal in der Saison 2019/20 vor der 14.Runde – St.Gallen verlor damals bei YB 3:4.

Aus der Vergangenheit gelernt?

Zeidler sagt, es sei jetzt ein ganz grosses Spiel, man habe aus der Vergangenheit gelernt. Sie lief selten gut, weder im Stade de Suisse noch an gleicher Stelle im Wankdorf. Der letzte Auswärtssieg datiert jedenfalls aus dem Jahr 2005. «Wir wollen mit Spass rangehen, locker bleiben», sagt Zeidler.

Der Trainer darf auf einen erneut starken Görtler hoffen, der zwar läuferisch noch nicht wieder auf Topniveau ist, sich aber extrem gut fühlt. «Ich will den maximalen Erfolg für die Mannschaft und meinen Teil dazu beitragen. Ich bin da, fit. Der Trainer soll mich guten Gewissens bringen können.» Man spürt: Er wird an seine Grenzen gehen, Zeidler fordert genau das von seiner ganzen Mannschaft.

Mögliche FCSG-Formation: Zigi; Zanotti, Stanic, Vallci, Schmidt; Görtler, Quintillà, Witzig; Toma, Geubbels, Akolo.


https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.2553987

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2023, 14:19 
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08.12.2023

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Mit breiter Brust nach Bern

Die Espen haben sich zwei Topspiele verdient, in denen unterschätzte Namen auftrumpfen könnten

Der FC St.Gallen reist mit nur zwei Punkte Rückstand auf den BSC Young Boys nach Bern und nimmt die Tabellenspitze ins Visier. Mit den Duellen gegen YB und eine Woche später gegen den FC Zürich haben die Espen eine Chance auf den Wintermeistertitel in der eigenen Hand.

Heiss auf die Reise nach Bern

Es ist die eklatante Heimstärke, welche dem FC St.Gallen derzeit zu einer absoluten Spitzenposition verhilft. Im kybunpark sind die Espen in der Saison 2023/24 bislang perfekt unterwegs. Saisonübergreifend haben die Ostschweizer zuhause gar zehn Heimsiege en suite aneinandergereiht. Wenig überraschend fällt die Bilanz auswärts bescheidener aus, ansonsten würde Grün-Weiss von der Tabellenspitze grüssen. In acht Gastspielen jubelte St.Gallen nur über einen Sieg, mit sechs Punkten steht der FCSG in der Auswärtstabelle auf Rang fünf.

Bis zur Winterpause warten auf die Mannschaft von Peter Zeidler noch zwei absolute Topspiele. Erst gastieren die Espen beim Leader aus Bern, zum Abschluss der Saisonhälfte im Jahr 2023 gastiert noch der FC Zürich in der Ostschweiz. Mit zwei Siegen würden sich die St.Galler erstmals seit der Saison 1999/2000 zum Wintermeister krönen. Damals feierte im darauffolgenden Mai die Ostschweiz den zweiten Meistertitel in der Vereinsgeschichte des FCSG.

Mit einem 4:0-Sieg gegen Yverdon Sport am Mittwoch tankten die Espen nochmals kräftig Moral, um mit breiter Brust in die Bundeshauptstadt zu reisen. An der Medienkonferenz vor dem Spiel war Captain Lukas Görtler deutlich: "Ich fahre nach Bern, um dort zu gewinnen. Das habe ich noch nie geschafft. Es wird auch extrem schwierig." In Bern zu gewinnen, hat nicht nur der deutsche Spielführer nie geschafft, der FCSG ist im neuen Wankdorfstadion bislang noch nie als Sieger vom Platz gegangen, da sind die beiden Cupfinals ohne YB-Beteiligung gar einzurechnen. Trotzdem reisen die Espen bis in die Haarspitzen motiviert nach Bern.

"Regeneration geht immer schneller nach einem gewonnenen Spiel. Da ist man mental dann schon wieder bereit fürs Nächste. Ich freue mich darauf, die ganze Mannschaft freut sich darauf. Wir als Mannschaft haben es in den letzten 16 Spielen so gut gemacht, dass wir jetzt zwei Topspiele vor der Brust haben. Da versuchen wir das Maximale herauszuholen."

Lukas Görtler, FC St.Gallen 1879, 08. Dezember 2023

Die Parallelen zu 2019/20

Der zurückgekehrte Captain ist sicherlich eine jener Akteure, die in den nächsten zwei Spielen zu den Hoffnungsträgern zählen. Bei seinem Comeback in Basel gelang es ihm noch nicht, das Ruder herumzureissen. Gegen Yverdon war Görtler aber schon wieder Antreiber in den Offensivbewegungen. Und auch wenn das Spiel in die andere Richtung lief, grätschte und kämpfte der 29-Jährige, wie es sich mittlerweile alle von ihm gewohnt sind. Seine lange Verletzungspause bringt zumindest einen Vorteil mit sich, die Energiereserven bei Görtler sind voll. Das kann in englischen Wochen und gerade gegen Gegner, die eine Mehrfachbelastung abspulen, zu einem entscheidenden Faktor werden.

Das Duell gegen den amtierenden Meister wird zum Aufeinandertreffen der beiden besten Offensiven der Liga. Die Young Boys stehen derzeit bei 34 Toren, der FCSG folgt dicht dahinter mit 32 erzielten Treffern. In St.Gallen hat sich mittlerweile ein Sturmduo gefunden. Verzweifelten die Ostschweizer in der Frühphase der Saison häufig ab der eigenen Chancenauswertung, zeigt sich das Duo bestehend aus Chadrac Akolo und Willem Geubbels mittlerweile effizient und steht bereits bei je sechs Ligatoren, ohne allerdings selbst oft ins Rampenlicht gezogen zu werden. Es sind selbst in St.Gallen andere Namen, die häufiger fallen, wenn es um die Schlüsselspieler geht.

Nichtsdestotrotz wird es im Stadion, zu dem die Ostschweizer den schlechtesten Bezug haben, sicherlich ein harter Kampf. Viele Parallelen finden sich beim FCSG derzeit zur Saison 2019/20. Auch damals schied die Truppe von Peter Zeidler bereits in der zweiten Cuprunde, gegen das damals unterklassige Winterthur aus. In der Meisterschaft lief es aber so gut, dass der FCSG als Tabellendritter in der 14. Runde zum Leader nach Bern reiste. Auch damals trennten die beiden Teams nur gerade zwei Punkte. Es folgte einer der spektakulärsten Spitzenkämpfe in der Geschichte der Super League. Am Ende jubelte Gelb-Schwarz trotz zweimaligem Rückstand über einen 4:3-Sieg. Im weiteren Saisonverlauf wussten die St.Galler die Berner aber noch lange herauszufordern.

Es wird am Samstagabend in Bern gewiss noch nichts entschieden. Doch das Topduell der Runde könnte richtungsweisend werden. Und auch wenn viele Vorzeichen aus Ostschweizer Sicht nicht auf einen Erfolg in Bern hindeuten, bemühen sich die Gallusstädter gerne der Phrase, dass jede Serie irgendwann reissen werde. Auch die Sieglosigkeit des FCSG im Wankdorf?


https://sportal.ch/ehc-kloten/1208067/d ... rzelbaeume

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2023, 14:22 
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08.12.2023

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Am Samstag wartet St. Gallen

Bei YB stellt sich plötzlich wieder die Goalie-Frage

Die Young Boys wollen St. Gallen am Samstag auf Distanz halten. Offen bleibt, wer gegen die formstarken Espen das Tor hütet.

Als die langjährige Nummer 1 David von Ballmoos Mitte September nach langer Verletzungspause ins YB-Tor zurückkehrte, tat er dies nur im Cup. In der Meisterschaft und in der Champions League musste er fortan hinter Anthony Racioppi anstehen, der den Stammgoalie vorzüglich ersetzt hatte. «Er hat es mit seinen konstant starken Leistungen verdient, weiterhin im Tor zu stehen. Das entspricht dem Leistungsprinzip», schaffte Sportchef Steve von Bergen in der Goalie-Frage damals Klarheit.

Trainer Raphael Wicky liess den Worten seines Vorgesetzten Taten folgen – bis auf das Heimspiel gegen Stade-Lausanne-Ouchy am vergangenen Mittwoch. Beim erknorzten 1:0-Sieg gegen das Schlusslicht stand überraschend von Ballmoos zwischen den Pfosten.

"Racioppi hat in den letzten Wochen recht viele falsche Entscheidungen getroffen."
Autor: Raphael Wicky

Wicky liess keine Zweifel offen, warum Racioppi nur auf der Bank Platz nehmen durfte. Statt den Entscheid auf die englischen Wochen zu schieben und Racioppi eine Verschnaufpause anzudichten, erklärte der Walliser den Entscheid gegenüber SRF vor dem Spiel unmissverständlich: «Racioppi hat in den letzten Wochen recht viele falsche Entscheidungen getroffen, die der Mannschaft sicherlich keine Sicherheit gegeben haben. Von Ballmoos ist ein Top-Goalie und wir haben absolutes Vertrauen in ihn.» Der Entscheid sei nicht von langer Hand geplant gewesen, sondern 2 Tage vor dem Spiel gefällt worden.

Von Ballmoos zahlt Vertrauen zurück

Tatsächlich hatte Racioppi sein Team zuletzt gleich in drei Spielen hintereinander mit kapitalen Fehlpässen in die Bredouille gebracht. Von Ballmoos, der an der Ersatzrolle sichtlich zu knabbern hatte, wusste Werbung in eigener Sache zu betreiben. In der ersten Halbzeit noch kaum gefordert, hielt er den Sieg gegen den aufsässigen Aufsteiger in der Schlussphase fest.

Wer im Heimspiel gegen St. Gallen das Tor hüten wird, scheint demnach mehr als nur offen. Unabhängig von der Goalie-Wahl steht beim Meister aus Bern viel auf dem Spiel. Zwar führen die Berner die Tabelle an, der Gast aus der Ostschweiz könnte mit einem Sieg in der Bundesstadt allerdings am Branchenprimus vorbeiziehen.

Der obligate Blick in die Statistik spricht allerdings klar gegen «Grün-Weiss». Seit der Eröffnung des Wankdorfs im Jahr 2005 konnte St. Gallen in Bern in 33 Anläufen kein Spiel gegen YB gewinnen. Ganz egal ob nun Racioppi, von Ballmoos, Yvon Mvogo oder Marco Wölfli im Tor stand.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... alie-frage

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2023, 14:25 
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08.12.2023

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FC St.Gallen – Zeidler: «Wir waren noch nie so nah dran an YB»

Morgen Abend trifft der FC St.Gallen auswärts auf YB und hofft auf den allerersten Sieg im Wankdorf. Trainer Zeidler und Captain Görtler sind guter Dinge.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FC St.Gallen wartet noch immer auf seinen ersten Sieg im Wankdorf.
- Ob es am Samstag (18 Uhr) im Spitzenspiel gegen YB endlich klappt?
- Mit einem Dreier könnten die Espen am Meister vorbeiziehen.

Wenn YB und der FC St.Gallen aufeinander treffen, sind Emotionen und Tore garantiert. Das dürfte im morgigen Spitzenspiel im Wankdorf nicht anders sein. Und die Ausgangslage für die Gäste ist vielvesprechend.

«Punktemässig waren wir noch nie so nah dran vor einem Spiel in Bern», sagt Trainer Zeidler an der Pressekonferenz. «YB hat gegen Ouchy viel gewechselt, da werden morgen ganz andere Spieler auflaufen. Wir sind auf Augenhöhe und freuen uns auf das Spiel.»

Zeidler glaubt, dass das CL-Spiel gegen Leipzig überhaupt keine Rolle in den Köpfen von YB spiele. «Sie sind qualifiziert, sportlich geht es um gar nichts», so der 61-Jährige. «Ich sehe morgen eine gute Chance, dass wir etwas holen.»

Eine spezielle Taktik, um die Berner Angriffe um Elia und Nsame zu stoppen, verrät Zeidler nicht. «Wir müssen in allen Bereichen richtig, richtig gut sein, damit wir Torchancen verhindern können.»

Görtler: Lieber Rasen als Plastik

«Regeneration geht nach einem gewonnenen Spiel besser», sagt Captain Lukas Görtler nach dem 4:0 gegen Yverdon. «Die ganze Mannschaft freut sich darauf, wir versuchen, das Maximum rauszuholen. Ich fahre nach Bern, um zu gewinnen, aber es wird extrem schwierig.»

Mit dem Plastik-Untergrund im Wankdorf kann sich Görtler nur mässig anfreunden. «Ich liebe es mehr, auf Rasen zu spielen, aber in Bern müssen wir halt auf Kunstrasen ran.» Aber natürlich versuche er auch dort eine Top-Leistung abzurufen.

Ein Ritual, um die schlechte Auswärtsbilanz aufzubessern, hat Görtler nicht. «Ich habe generell kaum Rituale, ich versuche eher, mich vor dem Spiel noch ein wenig abzulenken. Für mich geht es los, wenn ich auf den Platz komme, auswärts und daheim.»

Vier Absenzen beim FC St.Gallen

Mit einem Sieg im Wankdorf würde der FC St.Gallen an YB vorbeiziehen und die Leaderposition zumindest für eine Nacht übernehmen.

Verzichten muss Peter Zeidler auf die verletzten Betim Fazliji, Julian von Moos, Richard van der Venne und Stefano Guidotti. Dafür ist Patrick Sutter wieder mit dabei, er sass bereits am Mittwoch gegen Yverdon auf der Bank.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-st ... b-66664130

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2023, 14:29 
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08.12.2023

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«YB ist jetzt auch nicht so krass» – so stellt sich der FC St.Gallen auf das Spitzenspiel ein

Erster gegen Dritter. Nur zwei Punkte dazwischen. Es ist das Spitzenspiel der 17. Runde der Super League: Young Boys gegen den FC St.Gallen. Nach dem überragenden Sieg unter der Woche gegen Yverdon gehen die Espen mit viel Selbstvertrauen nach Bern.

«Wir alle kennen die Tabelle», sagt FCSG-Captain Lukas Görtler. Der 29-Jährige spricht von einem «Topspiel» und «einer coolen Ausgangslage». «Wir selbst haben uns in diese Situation gebracht. Es gibt Selbstvertrauen, wir sind nicht so weit weg von YB. Lass uns angreifen und schauen, was geht!»

Die Stimmung beim FC St.Gallen ist gut. Dazu beigetragen haben nicht nur der achte Heimsieg in Folge und die Tabellensituation. Wie wichtig Görtler für die Mannschaft ist, zeigte sich beim Spiel vom Mittwoch gegen Yverdon (4:0), der Deutsche setzte immer wieder Akzente, war für entscheidende Pässe verantwortlich. Fast scheint es, als wäre er noch besser in Form als vor seiner Verletzung.

Görtler: «Ich fühl mich gut, ich fühl mich fit, dafür habe ich aber auch viel gemacht. Klar, ist die Pause seit dem Spiel vom Mittwoch kurz. Mal schauen, wie es dann gegen YB wird.» Für ihn wäre es «keine Katastrophe», wenn es nicht über das ganze Spiel reicht – «wenn diese Minuten dann gut sind». Aber: «Ich will natürlich möglichst nicht vom Platz runter und das ganze Spiel machen.»

Konkurrenzkampf ist gross

Sollte es für Görtler nicht über die volle Distanz gehen, stehen die nächsten Spieler bereit. Der Konkurrenzkampf ist gross, auf vielen Positionen hat Trainer Peter Zeidler derzeit die Qual der Wahl.

Doch braucht es überhaupt einen Wechsel nach dieser überzeugenden Mannschaftsleistung vom Mittwoch? «Vielleicht gibt es nach dem Abschlusstraining noch eine oder zwei Änderungen», so Zeidler. Er ist sich aber sicher, dass «zu einem grossen Teil dieselbe Mannschaft» auflaufen wird.

Dass dadurch gewisse Spieler unzufrieden werden könnten, befürchtet Zeidler nicht: «Das gehört bei Mannschaftssportarten dazu, dass Spieler enttäuscht sind, wenn sie nicht in der Startformation sind. Es ist unsere Aufgabe als Trainer und auch als Spieler, dass wir das auffangen und alle zuerst an die Mannschaft denken. Das hört sich simpel an, ist aber nicht einfach.»

Dem pflichtet Lukas Görtler bei: «Es hat zwei Seiten: Zuerst einmal ist Konkurrenzkampf extrem gut, weil jeder Spieler weiss, dass er an die Grenzen gehen muss, um Einsatzzeit zu bekommen. Auf der anderen Seite gibt es die emotionale Ebene. Es macht es schwieriger, wenn du viele Spieler hast, die wahrscheinlich auch spielen könnten. Es ist ein schmaler Grat.»

«Brauchen eine perfekte Leistung»

Im Spitzenspiel gegen die Young Boys wird es diese Mannschaftsleistung brauchen, um zu bestehen. Zeidler: «Es ist jetzt grad das schwierigste Spiel der Saison – zumindest auf dem Papier. Aber dieses Jahr ist die Situation eine andere. Wir sind an YB dran. Wir sind auf Augenhöhe. Trotzdem brauchen wir eine perfekte Leistung, um da zu bestehen.»

Auch Captain Görtler sagt, dass es ein besonderes Spiel sei. Und: «Wir sind Aussenseiter, aber YB ist auch nicht so krass, dass wir da nichts holen könnten.»

Zweimal Spitzenkämpfe

Dem FC St.Gallen stehen acht wegweisende Tage bevor. Nach YB geht es gleich gegen das nächste Topteam: Zürich. «Wir können zwar nichts gewinnen, es ist Dezember, die Preise werden erst im Mai vergeben. Aber das Ziel muss sein, dass wir über den Winter noch immer vorne mit dabei sind, dass wir im Spitzenkampf drin sind», so Görtler.

Der FC St.Gallen ist also bereit für die grosse Aufgabe in Bern. Übrigens: Hat Lukas Görtler wirklich die «Beckham»-Dokumentation gesehen und deshalb einen Schuss von der Mittellinie gegen Yverdon gewagt? «Ich habe sie gesehen. Aber das war auf dem Platz nicht mein erster Gedanke. Mir ist aufgefallen, dass der Goalie gerne mal weit vorne steht und da hab ich es einfach mal probiert. Schade, dass es nicht geklappt hat. Vielleicht das nächste Mal», so Görtler. Das nächste Mal könnte – wenn es nach den FCSG-Fans geht – gerne schon gegen die Young Boys sein.


https://www.fm1today.ch/sport/fcsg/yb-i ... -155601904

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2023, 14:42 
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BSC Young Boys - FC St.Gallen

Vorverkaufsstand / Personelle Situation

Bei YB fehlen Itten, Imeri, Deme (verletzt) und Janko (erste von zwei Spielsperren nach Platzverweis gegen SLO).
Vorverkaufsstand am Freitagnachmittag: 28'500 (davon 22'365 Saisonkarten).


Ein Leckerbissen zum Abschluss

Wie die Zeit doch vergeht. Draussen schneit es schon wieder und zum Teil in rauen Massen, Züri West meldet sich eindrücklich zurück – und YB steht bereits vor seinem letzten Heimspiel des Jahres. Die Partie gegen St. Gallen verspricht beste Unterhaltung unter Hochspannung. Die Young Boys nehmen das Spitzenspiel als Leader und mit der reizvollen Perspektive in Angriff, den Vorsprung auf die Ostschweizer mit einem Sieg auf fünf Punkte auszubauen.

Trotz Zwischenrang 1 ist nicht von der Hand zu weisen, dass YB zuletzt nicht wie aus einem Guss spielte. Es fehlte am Mittwoch beim 1:0 gegen Stade Lausanne Ouchy u. a. an Tempo, Dynamik und Präzision. Der Mannschaft ist klar, dass es gegen St. Gallen einer deutlichen Steigerung bedarf, um nach der Begegnung von den Fans die Siegeshymne «Weeee love you» zu hören zu bekommen. Es liegt in der Natur der fussballerischen Sache, dass das Team gerade in heiklen Spielphasen die Unterstützung des Publikums besonders gut gebrauchen kann.

In diesem Sinne: Nochmals Vollgas geben!

Im Namen aller Mitarbeitenden des BSC Young Boys bedanken wir uns herzlich für die grossartige Unterstützung im YB-Jubiläumsjahr 2023, wünschen eine angenehme Adventszeit und schon jetzt alles Gute fürs neue Jahr. Sie wissen ja: Die Zeit vergeht schnell. Geniessen wir sie!



Ernst Graf: «Man muss immer kritisch analysieren»

Er blickt vor der Spitzenpartie gegen den FC St. Gallen zurück auf die vergangenen Monate – und YB-Verwaltungsrat Ernst Graf (unten im Bild) freut sich darauf, dass im Frühjahr die europäische Reise weitergeht.

***

Ernst, YB hat intensive Monate hinter sich. Wie fällt Deine Bilanz vor dem letzten Heimspiel des Jahres aus?
Grundsätzlich ziehe ich ein positives Fazit, weil wir bislang alle Ziele erreicht haben: YB zählt zur Spitzengruppe in der Super League, ist im Cup noch dabei und überwintert in einem europäischen Wettbewerb. Gleichzeitig muss man sich immer wieder kritisch mit dem Gezeigten auseinandersetzen und analysieren, in welchem Bereich man zulegen kann. Das geschieht bei YB.

Wo siehst Du bei der Mannschaft Steigerungspotenzial?
Fast in allen Spielen wies YB mehr Ballbesitz auf als der Gegner und trat in der Regel dominant auf. Ich wünsche mir, dass sich das Team dafür häufiger belohnt, noch entschlossener auftritt und noch mehr Effizienz an den Tag legt.

Bist Du überrascht, dass das Rennen an der Spitze der Liga umkämpft ist?
Nicht unbedingt. Vielleicht sind wir nach den vergangenen Jahren etwas verwöhnt. Natürlich würde ich mir auch wünschen, dass wir vier, fünf Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz hätten. Aber andere Klubs verfügen auch über viel Potenzial. St. Gallen ist ungemein heimstark, der FC Zürich setzt auf Kontinuität, Servette hat sich gut entwickelt – das sind Mannschaften, die sehr stark sind. Und sie sorgen dafür, dass wir uns auf keinen Fall zurücklehnen können, sondern extrem auf der Hut sein müssen.

Welchen Stellenwert hat die Gewissheit, im Frühjahr 2024 im Sechzehntelfinal der Europa League zu stehen?
Für uns ist das enorm wichtig. Es gibt uns die Gewissheit, dass wir noch einmal mindestens zwei Partien auf internationalem Niveau bestreiten und sicher ein attraktiver Gegner im Wankdorf zu Gast sein wird.

Gab es für Dich ein absolutes Highlight seit Saisonbeginn im Sommer?
Die erste Partie in der Champions League gegen Leipzig bleibt in positiver Erinnerung, obwohl wir 1:3 verloren. Da war Dynamik drin, und die Atmosphäre im Stadion war prickelnd. Ich denke auch mit guten Gefühlen an das Spiel gegen Maccabi Haifa zurück, natürlich auch an den Heimsieg gegen Roter Stern Belgrad, weil die Mannschaft einem grossen Druck standhielt. Oder gegen Manchester City lehnte sie sich lange sehr gut auf. Und in der Meisterschaft fällt mir spontan das 6:1 gegen Luzern ein.

Welcher Spieler bekommt von Dir die besten Noten?
Ich stelle keine Zeugnisse aus… (lacht) Aus meiner ganz persönlichen Sicht hat sich ein Duo hervorragend entwickelt: Meschack Elia und Filip Ugrinic. Meschack absolviert so viele Sprints und braucht kaum Zeit, um sich zu erholen – es ist ein Genuss, ihm zuzuschauen. Und Filip wächst immer mehr in eine Leaderrolle, mir kommt es vor, als sei er überall auf dem Feld präsent.

Der letzte Gast 2023 im Wankdorf ist der FC St. Gallen. Mit was für einer Partie rechnest Du?
Ich gehe von einem intensiven, ausgeglichenen Spiel gegen einen hartnäckigen Gegner aus. In der Vergangenheit war diese Begegnung oft spektakulär. Es würde mich nicht überraschen, wenn es wieder so herauskäme. Und hoffentlich mit uns als Sieger.


St. Gallen mit gestärktem Selbstvertrauen

Die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler bezwang am Mittwoch Yverdon souverän 4:0. Damit liest sich die Heimbilanz in dieser Saison beeindruckend: acht Spiele, acht Siege. Nun freut sich der Tabellendritte auf das Spitzenspiel im Wankdorf.

Der FC St. Gallen hat sich seit Beginn der Meisterschaft 2023/24 in der Spitzengruppe festgesetzt. Nach dem 4:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Yverdon belegen die Ostschweizer Rang 3 in der Credit Suisse Super League. 24 der 30 Punkte holten sie vor eigenem Publikum: Die Ostschweizer gewannen sämtliche acht Partien im Kybunpark.

Darunter ist auch ein Sieg gegen YB. Im ersten Duell mit den Bernern in dieser Saison setzte sich St. Gallen daheim am 27. September 2:1 durch. Nach dem Führungstreffer von Meschack Elia sorgten Fabian Schubert und Mihailo Stevanovic mit einem Doppelschlag in der 72. und 75. Minute für die Wende. «Es fällt uns daheim leichter, die Energie auf den Platz zu bringen», sagte Captain Lukas Görtler nach dem Erfolg gegen Yverdon und fügte an: «Ich will angreifen und nun in Bern gegen YB etwas holen.»

Die Auswärtsbilanz liest sich allerdings nicht so erfolgreich. Den ersten Saisonsieg in der Fremde landete der FCSG am 5. November mit einem 5:2 bei Stade Lausanne Ouchy. Zuvor hatte die Mannschaft von Peter Zeidler in sieben Begegnungen auf fremdem Terrain drei Unentschieden errungen und viermal verloren.

A propos Zeidler: Der 61-jährige Deutsche ist der dienstälteste Trainer der Liga. Im Sommer 2018 übernahm er das Team, und im Januar dieses Jahres gab der Club bekannt, dass der Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2027 verlängert worden ist.

In Bern fehlen Zeidler weiterhin zwei Stützen. Der 24-jährige Mittelfeldspieler Betim Fazliji erlitt im Training einen Kreuzbandriss und fällt für den Rest der Saison aus. Bis Ende Jahr muss zudem der 22-jährige Stürmer Julian von Moos verletzungsbedingt pausieren.

Den St. Gallern stehen aber andere Offensivspieler zur Verfügung, die sich derzeit in sehr guter Verfassung präsentieren: Der Kongolese Chadrac Akolo erzielte seine sechs bisherigen Ligatore in den letzten fünf Runden, eines davon am Mittwoch; der Franzose Willem Geubbels erhöhte die Anzahl Treffer mit seiner Doublette gegen Yverdon ebenfalls auf sechs. Trainer Zeidler freut sich auf den Besuch in Bern: «Das gibt ein Riesenspiel. Wir wollen eine gute Figur abgeben.»


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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2023, 22:18 
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YB - St. Gallen 3:0

Nsame rückt immer näher an Streller heran

Die Young Boys lassen St. Gallen keine Chance. Zum Matchwinner avanciert Jean-Pierre Nsame, der bald einen eindrücklichen Rekord aufstellen dürfte.

Als die Nummer 18 aufleuchtet, erhebt sich das Publikum im Wankdorf. Sie gehört Jean-Pierre Nsame, dem vielleicht nicht besten, aber ganz sicher treffsichersten YB-Stürmer in diesem Jahrtausend. Nach 73 Minuten wird er begleitet von stehenden Ovationen ausgewechselt – als Matchwinner und Rekordjäger.

Gegen St. Gallen erzielt der 30-Jährige seine Ligatore 8 und 9 in dieser Saison, obwohl er sich zuweilen mit einer Ersatzrolle begnügen muss. Insgesamt steht er nun bei 109 Meisterschaftstreffern. Seit Bestehen der Super League 2003 hat nur einer öfter getroffen: Marco Streller. Doch bald dürfte der frühere Basler-Angreifer seine Bestmarke los sein, Nsame fehlen noch zwei Tore.

Das 3:0 von Nsame nach 49 Minuten ist vor offiziell 28’886 Zuschauern gleichbedeutend mit der Entscheidung. So deutlich sind die Stärkeverhältnisse im Duell des Ersten gegen die als Dritte angereisten Gäste verteilt. Der Dreifachwechsel von St. Gallens Trainer Peter Zeidler zur Pause verpufft. «Wir waren überhaupt nicht im Spiel», sagt Verteidiger Albert Vallci.

Die Ostschweizer haben YB eine von zwei Liga-Niederlagen in dieser Saison zugefügt, aber das war daheim im Kybunpark. Auswärts treten sie anders auf, zahmer, harmloser. Nach neun Partien in der Fremde steht für sie nur ein Sieg zu Buche. So wird es schwierig, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

Der Auftritt St. Gallens in Bern passt zur miesen Bilanz. Die Young Boys sind von der ersten bis zur letzten Minute überlegen. Sie haben zwischenzeitlich beinahe achtzig Prozent Ballbesitz. Und sie nutzen diesen Mal für Mal für Angriffe, die Gäste können sich kaum befreien. Als St. Gallens Innenverteidiger Joszo Stanic nach einem Querpass von Meschack Elia den Ball zum 0:1 ins eigene Tor lenkt (21.), ist der Berner Führungstreffer schon überfällig. Die unglückliche Aktion ist sinnbildlich für die Darbietung der Gäste.

Benito wünscht sich mehr solche Auftritte

Im letzten Heimspiel 2023 zeigt YB einer der stärkeren Auftritte in dieser Saison. «Ich würde mir mehr solche Leistungen von uns wünschen», sagt Verteidiger Loris Benito. «Wir waren von Beginn an sehr präsent – und effizient.»

David von Ballmoos, der nach fehlerhaften Auftritten von Anthony Racioppi zurück im Tor der Berner ist, bleibt wie schon gegen Lausanne-Ouchy unbezwungen. Anders als unter der Woche gegen den Letzten wird er diesmal nicht wirklich gefordert.

Im Fokus stehen bei YB andere. Neben Nsame ist dies etwa Rechtsverteidiger Lewin Blum, der beide Tore des Stürmers vorbereitet. Einmal lanciert er Nsame aus der Mittelzone, dann schlägt er die mustergültige Flanke. Der 22-Jährige demonstriert seine Offensivqualitäten, Fähigkeiten, die auch die Schweiz zuletzt gut hätte gebrauchen können. Macht er so weiter, wird ihn Nationaltrainer Murat Yakin 2024 nicht mehr ignorieren können.

YB - St. Gallen 3:0 (2:0)

Wankdorf. – 28’886 Zuschauer.

Tore: 21. Stanic (Eigentor) 1:0. 33. Nsame 2:0. 49 Nsame 3:0.

YB: von Ballmoos; Blum, Amenda, Benito, Garcia (81. Persson); Monteiro (62. Males), Niasse, Lauper (81. Lustenberger), Ugrinic (62. Lakomy); Elia, Nsame (73. Ganvoula).

Bemerkungen: YB ohne Janko (gesperrt), Itten, Imeri, Deme (verletzt), Rrudhani (nicht im Aufgebot).


https://www.bernerzeitung.ch/super-leag ... 9235969255

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2023, 22:20 
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Nsame trifft doppelt

Dominantes YB weist St. Gallen in die Schranken

- YB gewinnt den Spitzenkampf der 17. Super-League-Runde im Wankdorf verdient mit 3:0.
- Ein Eigentor von Jozo Stanic bringt YB in der 21. Minute in Führung, Jean-Pierre Nsame sorgt danach mit einem Doppelpack (33./49.) für klare Verhältnisse.
- GC schlägt 10 Basler auswärts mit 1:0, im SRF-Livespiel empfängt Lausanne-Sport Servette.

Mit einem Dreifach-Wechsel versuchte St. Gallen-Trainer Peter Zeidler in der Pause sein Team aufzuwecken. Die notorisch auswärtsschwachen Ostschweizer lagen im Wankdorf mit 0:2 in Rücklage und hatten in der 1. Halbzeit kaum Land gesehen. Doch die Rochade verfehlte ihre Wirkung komplett: Keine 4 Minuten waren nach dem Seitenwechsel gespielt, da stand es bereits 3:0 für die Hausherren. Nach einer butterweichen Flanke von Lewin Blum hatte Jean-Pierre Nsame eingeköpfelt.

Um weitere Gegentore kamen die Espen in der Folge zwar herum, doch weil St. Gallen das Wankdorf auch im 34. Anlauf ohne Sieg verliess, verpassten die Ostschweizer den Sprung an die Tabellenspitze. YB verteidigt diese dank einem überzeugenden Auftritt derweil erfolgreich und baut den Vorsprung auf den zweitplatzierten FC Zürich auf vorübergehend 5 Punkte aus.

Von Ballmoos spielt und hält

YB-Trainer Raphael Wicky hatte auf der Torhüterposition wie schon beim zähen 1:0-Sieg gegen Stade-Lausanne-Ouchy am Mittwoch David von Ballmoos den Vorzug gegenüber Anthony Racioppi gegeben. Der delikate Entscheid sollte im Wankdorf nur eine untergeordnete Rolle spielen, zu dominant traten die Vorderleute in der Startphase der Partie auf.

Just als die Ostschweizer langsam in in die Gänge kamen, schlug es in der 21. Minute ein erstes Mal hinter St. Gallen-Goalie Lawrence Ati Zigi ein. Jozo Stanic lenkte eine Hereingabe von Meschack Elia unglücklich ins eigene Tor. Besonders bitter für den Kroaten: Der einschussbereite Nsame wäre im Abseits gestanden. Um einen Hauch nicht im Offside stand der Kameruner beim zweiten Berner Tor des Abends. Hervorragend von Blum in Szene gesetzt, erwischte der YB-Topskorer Zigi in der nahen Ecke (33.).

Und Von Ballmoos? Der fünffache YB-Meistergoalie wurde mit Fortdauer der Partie zwar mehr gefordert, hielt aber, was es zu halten gab. Gut möglich also, dass Wicky auch am Mittwoch zum Abschluss der Champions-League-Gruppenphase in Leipzig auf die eigentliche Nummer 2 setzen wird.

So geht es weiter

Zum Abschluss der Super-League-Hinrunde gastieren die Young Boys nächsten Samstag in der Pontaise bei Stade-Lausanne-Ouchy. St. Gallen empfängt gleichentags den FC Zürich.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -schranken

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