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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 13:39 
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Forsberg-Tor beschert RB Leipzig Sieg gegen YB Bern

Das "frische Personal" hat geliefert, aber nicht vollends überzeugt: RB Leipzig hat die Gruppenphase der Champions League mit einem 2:1-Heimsieg gegen Bern abgeschlossen. Es war ein sehr wackeliger Erfolg. Wer Gegner im Achtelfinale wird, entscheidet sich bei der Auslosung am Montag.

RB Leipzig hat die Champions-League-Gruppenphase mit einem Sieg abgeschlossen. Der bereits für das Achtelfinale qualifizierte Bundesligist besiegte am Mittwoch Young Boys Bern etwas glücklich mit 2:1 (0:0). Benjamin Sesko (51.) und der wahrscheinlich nach New York ziehende Emil Forsberg (56.) trafen für Leipzig. Das zwischenzeitliche 1:1 hatte Ebrima Colley (53.) erzielt.

Nur ein Abseitstor

Die ereignisarme erste Halbzeit ging RB trotz neu zusammengewürfelter Startelf sehr dominant an, nutzte die von Bern gelassenen Räume aber nur zu einem Tor, das dann wegen Benjamin Seskos Abseits vom VAR kassiert wurde (5.). Nach 10-15 min änderte sich das Spiel. Die Young Boys pressten nun höher und bescherten RB ordentlich Probleme. Der Lohn war die beste Chance der ersten Halbeit, auch wenn sie per Standard zustande kam. Bei Niasses Kopfball am kurzen Pfosten zeigte Keeper Peter Gulacsi, dass er es immer noch drauf hat (21.). Nach vorn ging bei RB nun kaum noch etwas. Fehlpässe, falsche Entscheidungen und weitere Ungenauigkeiten waren meist der Grund.

Wilde zweite Halbzeit

Nach der Pause nahm die Partie mächtig Fahrt auf. Beide Teams begannen mit hohem Tempo und sehr offensiv. Und es knallte im Zwei-Minuten-Takt. Zuerst war der von Benjamin Henrichs klug angespielte Sesko aus 7 m erfolgreich. Ein Konter (und ein Patzer von RB-Verteidiger Lukeba) bescherten Bern umgehend den Ausgleich. Aber RB schlug in Person von Forsberg sofort zurück. Der Schwede traf in seinem möglicherweise letzten Europapokal-Spiel für Leipzg aus 12 m zum 2:1. Kaum wenger wild ging es dann weiter, was an der löchrigen RB-Defensive lag. Bern drückte unentwegt und hatte in dem zeitweiligen Hin und Her die besseren Chancen. Dabei vergaben Colley (79.) und Monteiro (90.+3) jeweils "Hundertprozentige".


https://www.mdr.de/sport/fussball_1bl/r ... t-100.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 13:45 
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YB lässt gegen zweite Rasenball-Garnitur Riesenchance liegen

Lustenberger ist der heimliche Leipzig-Sieger

Die YB-Köpfe nach dem in Leipzig 1:2 verlorenen letzten Gruppenspiel sind hängend. Einen heimlichen Sieger gabs auf Berner Seite dennoch.

Gerade mal in vier (von 17 möglichen) Super-League-Spielen kommt Fabian Lustenberger (35) in dieser Saison von Beginn weg zum Einsatz. Die Gegner heissen Lausanne, Lugano, GC und Stade-Lausanne-Ouchy. Nicht die Beletage. International spielt er keine Sekunde. Nur im Cup darf er in drei von drei Spielen ran. Und nun bei RB Leipzig, weil Trainer Raphael Wicky, die beiden gelbsperre-gefährdeten Ali Camara und Loris Benito nicht einsetzt. Gleich den Abwehrchef geben? Heikel. Könnte man meinen.

Die zwei starken Lustenberger-Grätschen

Doch der Luzerner, gestählt in 220 Bundesliga-Spielen, steht in seinem zweiten und wohl letzten Königsklassenmatch wie eine Eins. Kein Wackler, nichts. Zweimal rettet er mit einer Grätsche am eigenen Strafraum. Einmal führt das zum Ausgleich, einmal aber zum ersten Gegentreffer, weil die Mitspieler den Ball nicht wegbringen. Ärgert ihn das speziell? «Ich habe mich bei beiden Gegentoren geärgert. Unabhängig davon, ob eine Grätsche von mir voranging oder nicht. Die Tore sind zu einfach gefallen. Schade, denn wir haben ihnen doch wenige Chancen zugestanden», so der Captain. Und weiter: «Und in der Offensive liessen wir die Effizienz vermissen, die wir in dieser Saison auch schon gehabt haben.»

Über seine eigene, starke Leistung sagt er ganz profan: «Dafür bereite ich mich Woche für Woche und Training für Training vor, dass ich bereit bin, wenn ich gebraucht werde. Ich habe es auch diese Saison doch ein paar Mal beweisen können, dass ich dem Team helfen kann. So habe ich auch hier versucht, mein Bestes zu geben. Das ist uns auch als Team gut bis sehr gut gelungen. Leider konnten wir nichts mitnehmen.»

Optimismus für die Europa-League-Playoffs

Nun also ist diese Champions-League-Kampagne vorbei, und Lustenberger kommt zu seinem insgesamt positiven Fazit. «Wir haben das Minimalziel erreicht. Wir wollten europäisch überwintern. Und wir haben uns im Direktduell mit Roter Stern durchgesetzt, was ein Fünfzig-fünfzig-Duell war. Leipzig und City hingegen sind andere Kaliber. Das hat man in den Heimspielen gesehen, als sie plötzlich zwei Gänge höher geschaltet haben. Das hat man auch in Leipzig in gewissen Phasen gesehen, dass sie einfach gut sind, dass sie internationales Format haben. Man kann viel lernen und mitnehmen aus solchen Spielen.»

Auch, dass man mithalten könne, wenn man an die eigene Leistungsgrenze gehe und der Gegner in gewissen Phasen des Spiels Schwierigkeiten habe. «Das stimmt uns optimistisch für die Europa League, die nun vor der Türe steht.»

YB liess eine Riesenchance liegen

Erst in der Nachbetrachtung fern jeglicher Hektik fallen die vielen Fehler auf, die RB gegen YB gemacht hat. Die vielen Möglichkeiten, die YB zum Ausgleich hatte. Doch die Berner scheitern da nur an einem: am eigenen Unvermögen. Dokumentiert durch die ungenügenden Abschlüsse von Silvere Ganvoula und Joël Monteiro.

Selbst der zurückhaltende «Kicker» sprach von einer «zweiten Garnitur von RB» und von einem Spiel, «das wie ein Testspiel anmutete». Andere Teams haben solche Konstellationen zu ersten Punkten und Siegen in der Königsklasse ausgenützt. Wie Royal Antwerpen gegen Barcelona. YB zum dritten Mal nicht. Weshalb man mit dieser Champions-League-Kampagne nicht restlos zufrieden sein kann. Auch weil die Punkteausbeute mit vier Zählern auf das Niveau der ersten Teilnahme 2018 zurückgegangen ist. 2021 waren es fünf Punkte gewesen.

Erst Sporting steht als möglicher Gegner fest

Für YB geht es europäisch am nächsten Montag weiter, wenn der Gegner für die Sechzehntelfinals (die offiziell K.o.-Playoff-Runde heisst) ausgelost wird. Bekannt ist bisher erst ein Team fix als möglicher Gegner: Sporting Lissabon.

Sicher ist auch: Auf Liverpool, den grössten Namen in der Europa League, können die Berner nicht treffen. Infrage kommen Mannschaften wie die Roma, West Ham, Freiburg, Marseille, die Rangers, Villarreal, Rennes (mit Fabian Rieder!). Die Playoffs steigen am 15. und 22. Februar.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 42165.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 20:59 
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Nach dem 1:2 in Leipzig

Christoph Spycher bilanziert positiv, doch das Festessen muss warten

Der YB-Chefstratege erklärt in Leipzig, wie die Champions League die Super League beeinflusst hat und welche Rolle sie auf dem Transfermarkt spielen kann.

Die Bilanz: Platz 3 und auch dank Zürich Erster in der Super League

Zum ersten Mal haben die Young Boys in der Champions League in einer Gruppe gespielt, in der nicht nur Teams aus einer Top-5-Liga dabei waren. Und zum ersten Mal haben sie ein Team hinter sich gelassen: Roter Stern Belgrad aus der kleineren serbischen Liga. Zwar haben die Berner einen Punkt weniger geholt als 2021. Aber weil sie nach diesem dritten Platz erstmals in der Europa League weiterspielen werden, haben sie am Mittwochabend bei der 1:2-Niederlage in Leipzig die beste Champions-League-Saison ihrer Clubgeschichte beendet.

Gleichzeitig wird YB am Ende des Jahres Tabellenerster der Super League sein. Weil der FC Zürich zwei Stunden nach der YB-Niederlage in Leipzig beim FC Winterthur in der 93. Minute einen Treffer kassierte und das Nachholspiel verlor. Eine Runde vor Weihnachten liegen die Berner vier Punkte vor Zürich.

Dieses Bild könnte auch anders aussehen. Weil die Young Boys 28 Spiele in 143 Tagen bestritten haben. Der FC Zürich kommt in der gleichen Zeit auf 20 Partien. YB-Chefstratege Christoph Spycher sagt dazu:

«Der Europacup beeinflusst die Liga immer, weil dadurch die Belastung steigt. Nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale: Match vorbereiten, auf Knopfdruck hochfahren, dann spielen, runterfahren, nachbearbeiten und wieder vorbereiten. Es ist ein ständiges Auf und Ab, das die Sportler und Trainer extrem fordert. Und will der Trainer an gewissen Sachen arbeiten, hat er dafür keine Zeit. Aber wir wollen nicht nur in der Super League und im Cup vertreten sein. Sondern wir wollen diese zusätzliche Belastung. Damit sich die Spieler international mit den verschiedensten Fussballkulturen messen und sich entwickeln können.»

Die nächste Runde: YB will noch kein Ziel ausgeben

Am 18. Dezember wird YB der Gegner für den Sechzehntelfinal der Europa League zugelost. Als Gruppendritter der Champions League ist YB eines der ungesetzten Teams. Am 15. Februar findet das Hinspiel statt, am 22. Februar das Rückspiel. Und während YB für die Champions League den dritten Gruppenplatz als Ziel ausgegeben hat, hält sich Spycher für die nächste Runde in der Europa League zurück:

«Es gibt aktuell nur ein Ziel: das Spiel gegen Lausanne-Ouchy vom Samstag. Für mich ist diese Partie extrem wichtig, weil sie wegweisend sein kann. Wenn du in Leipzig aufläufst, musst du nicht viel machen. Da läuft die Hymne, da passiert unglaublich viel. Aber wenn du am Samstag auf die Pontaise einläufst und der Schiedsrichter pfeift, dann musst du genau gleich bereit sein. Ich erwarte vom Team, dass es dann zeigt, wie es an der Champions-League-Kampagne gewachsen ist. Was die Resultate betrifft, ist uns das bisher gelungen.»

Wegen Afrika Cup: YB könnte zum Handeln bewegt werden

Vom 13. Januar bis zum 11. Februar findet an der Elfenbeinküste der Afrika Cup statt. Mutmasslich werden Ebrima Colley (Gambia), der Torschütze bei der 1:2-Niederlage in Leipzig, Mohamed Ali Camara (Guinea) und Meschack Elia (DR Kongo) dabei sein. Vier Tage nach dem Afrika Cup steht das Hinspiel in der Europa League an. Das erhöht die Möglichkeit, dass die drei Spieler fehlen könnten. Mit Camara und Elia stünden dann zwei Stammspieler nicht zur Verfügung. Muss YB also im Wintertransferfenster Spieler verpflichten, Christoph Spycher?

«Wie immer wollen wir das Kader möglichst wenig verändern. Aber es wäre nicht seriös, jetzt zu sagen, dass es viele oder wenige Wechsel geben wird. Mein Gefühl sagt mir, dass es zur einen oder anderen Veränderung kommt. Stand jetzt. Aber wir wollen kein komplett umgebautes Team im Frühjahr.»

Transfers: Warum die Champions League so wichtig ist

Meschack Elia hat seinen Namen vor allem mit dem Tor gegen Manchester City rund um den Globus geschickt. Natürlich kennen ihn die Scouts nicht erst seit diesem Heber. Und trotzdem kann die Champions League bei ihnen noch mal etwas ausgelöst haben. Warum das so ist, erklärt Spycher so:

«Wenn wir einen Spieler im Ausland beobachten, ist eine unserer grössten Fragen, ob er bei uns auch funktionieren würde. Weil die Ligen sich unterscheiden. Spielt der Fussballer in einer physischen Liga? Wie hoch ist dort der Druck, den er gegen den Ball verspürt? Muss er technische Lösungen finden? Dann müssen wir diese Liga in den Kontext zu unserer eigenen setzen. Die Scouts anderer Vereine sehen einen Spieler wie Elia in der Super League in einer dominanten Spielweise, vor allem auf den letzten 30 Metern. Kommt er aber für einen Verein infrage, der in einer Topliga gegen den Abstieg spielt, dann sagt ein Auftritt in der Champions League mehr aus. Denn hier haben wir mehr Umschaltmomente, wir stehen tiefer, haben weitere Wege, aber auch mehr Raum. So kommt etwa die Schnelligkeit eines Elia zur Geltung.»

Youth League: Das Weiterbildungsseminar für die Jugend kommt YB gelegen

Vor zehn Jahren hat die Uefa die Youth League ins Leben gerufen. Eine Art Champions League für U-19-Junioren. Die Young Boys haben also gegen die gleichen Teams gespielt wie die erste Mannschaft. Am Mittwochnachmittag holten sie im Trainingszentrum von RB Leipzig beim 0:0 den vierten Punkt in ihrer Gruppe. Was die Youth League für YB bedeutet, erläutert Spycher so:

«Die Erfahrung ist für den Nachwuchs sehr wichtig. Die Jungen reisen mit uns mit, im gleichen Flieger, und sind dann drei Tage mit dabei. Nicht im gleichen Hotel, denn die besten Unterkünfte wären vielleicht das falsche Signal an die Jungen, die Bäume müssen nicht gleich in den Himmel wachsen. Aber sie bekommen diese intensiven Tage mit. Sie besuchen das Spiel der ersten Mannschaft, in den schönsten Stadien Europas. Diese Orte verkörpern ihren Traum – und deswegen ist die Youth League eine wichtige Erfahrung für die Jungen. Das Resultat ist weniger entscheidend. Das kommuniziere ich den Verantwortlichen im Nachwuchs auch so: Für mich ist wichtiger, dass ein junger Spieler, der vielleicht noch nicht ganz so weit ist, von dem wir uns aber in Zukunft viel erhoffen, zum Einsatz kommt. Es muss also nicht unbedingt die beste Mannschaft spielen.»

Weihnachtsessen? Ja, aber …

Europäisch überwintern, erster Platz in der Super League und eine Jugend, die dank der Youth League beste Weiterbildung geniesst: YB hat einiges zu feiern. Das ist Grund genug für ein ausschweifendes Essen mit allen, oder, Christoph Spycher?

«Wir werden das Team am Samstag nach der Rückkehr aus Lausanne nochmals zusammennehmen. Es wird wichtig sein, die richtige Message zu vermitteln. Allen zu danken für diese intensive Zeit. Aber dann sollen die Spieler in die Ferien fahren. Das Weihnachtsessen machen wir dann im Januar.»


https://www.bernerzeitung.ch/champions- ... 3110540859

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