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 Beitrag Verfasst: Freitag 1. November 2019, 01:20 
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FC Luzern - BSC Young Boys (Cup - 1/4-Final)

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Swissporarena, Luzern
Donnerstag, 6. August 2020
Zeit: 18:00 Uhr

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Webseiten FC Luzern:
http://www.fcl.ch
http://fcl.fan-fotos.ch
https://www.usl.lu
http://www.fanarbeit-luzern.ch
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http://www.fanclubsolothurn-fcl.clubdesk.com
http://www.vffc-fcl.ch
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http://www.transfermarkt.ch/de/fc-luzern/startseite/verein_434.html
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Luzern
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Forum FC Luzern:
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Fotos FC Luzern:
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Statistiken / Vergleiche vs. FC Luzern:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-luzern/
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http://www.football-lineups.com/team/FC_Lucerne
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... uzern/2193
https://de.soccerway.com/matches/2020/0 ... rn/3182332
https://de.soccerway.com/matches/2020/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2020/6
https://www.fussballdaten.de/vereine/fc ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -luzern/11
http://de.fcstats.com/vergleich,fc-luze ... 84,881.php
https://www.kicker.de/4621505/spielinfo ... -bern-1623


Zuletzt geändert von Rino am Donnerstag 6. August 2020, 09:31, insgesamt 9-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Freitag 1. November 2019, 11:39 
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Luzern trifft auf YB

Das sind die Cup-Duelle im Viertelfinal

Der Schweizer Cup geht langsam aber sicher in die heisse Phase. Acht Klubs machen den Champion untereinander aus. In den Viertelfinals kommts zu folgenden Begegnungen.

Und dann warens nur noch acht! Die Achtelfinals des Schweizer Cups hatten alles drin: Traumtore, Schlammschlachten, Kantersiege. Freude, Wut, Konsternation.

Jetzt heissts: Abhaken, die nächste Runde wartet. Und dort, in den Viertelfinals, kommts am 3. und 4. März 2020 zu einigen so richtig knackigen Rendezvous!
Die Viertelfinals in der Übersicht

Rapperswil-Jona (PL) – FC Sion

FC Luzern – Young Boys

Lausanne-Sport (ChL) – FC Basel

Winterthur (ChL) – FC Bavois (PL)


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 94779.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 1. November 2019, 11:41 
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31.10.2019

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Heikle Cup-Aufgaben für Meister YB und Basel

Die Viertelfinals im Schweizer Cup bieten spannende Affichen. Der FC Winterthur hat Losglück.

Das Schützenfest von Lausanne-Sport gegen Neuchâtel Xamax (6:0) war am Donnerstagabend der letzte Achtelfinal im Schweizer Cup. Im Anschluss an diese Partie wurden die Viertelfinals ausgelost.

Titelverteidiger FC Basel muss zu Lausanne-Sport. Die Young Boys treffen im einzigen Super-League-Duell auswärts auf den FC Luzern. Dieses Duell fand bereits im letztjährigen Cup-Wettbewerb statt. Damals eliminierten im Viertelfinal die Luzerner die Berner gleich mit 4:0.

Der letzte Super-Ligist Sion ist bei Rapperswil-Jona aus der Promotion League zu Gast. Der Cupschreck Winterthur hat mit dem FC Bavois – ebenfalls aus der Promotion League – das vermeintlich einfachste Los.

Die Partien finden am 3./4. März im nächsten Jahr statt.


https://www.20min.ch/sport/fussball/sto ... B-13524833

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 Beitrag Verfasst: Samstag 2. November 2019, 02:38 
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01.11.2019

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FCL-Coach Häberli im Cup wieder gegen YB: «Ein Heimspiel, aber das schwerstmögliche Los»

Schon wieder kommt der Meister Young Boys im Cup-Viertelfinal nach Luzern. Ein Jahr nach dem denkwürdigen 4:0-Heimsieg des FCL wird YB versuchen, Revanche zu nehmen.

Erneut hat der SRF-Fussballexperte Michel Renggli bei der Auslosung der Cup-Paarungen ein gutes Händchen bewiesen. Der U18-Trainer des FCL zog seinem Arbeitgeber für die Viertelfinals vom 3./4. März 2020 ein Heimspiel gegen den Meister Young Boys. Damit kommt es zur Wiederholung des denkwürdigen Viertelfinals der letzten Saison, am 6. März 2019 hatten die Luzerner mit ihrem damals neuen Coach Thomas Häberli die Berner inklusive Ex-FCL-Trainer Gerardo Seoane gleich mit 4:0 besiegt und aus dem K.o.-Wettbewerb gekegelt.

Häberli nahm die Cup-Auslosung zur Kenntnis. «Das Heimspiel freut mich. Doch das Los ist das schwerstmögliche.»

Fokus ist jetzt auf die Meisterschaft gelegt

Häberlis Fokus gilt jetzt dem Heimspiel vom Sonntag (16.00) gegen Lugano mit dem neuen Trainer Maurizio Jacobacci: «Ich kenne ihn nicht persönlich. Ein neuer Coach kann Energie freisetzen.»

Schweizer Cup. Auslosung der Viertelfinals (3./4. März 2020): Rapperswil-Jona (PL) –Sion, Luzern – Young Boys, Lausanne-Sport – Basel, Winterthur – Bavois (PL).


https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.1165166

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. Februar 2020, 04:25 
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auch dieses spiel wird wegen dem corona virus verschoben !


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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. Februar 2020, 12:25 
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SFV-Spiele und Cup (Luzern - YB) verschoben

Der Schweizerische Fussballverband (SFV) hat am Freitagnachmittag über die aktuelle Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus beraten und beschlossen, alle Fussballspiele im SFV-Zuständigkeitsbereich bis und mit Montag zu verschieben. Der SFV reagiert damit auf die Anordnung des Bundesrates vom Freitagvormittag zum Verbot von Grossveranstaltungen mit mehr als 1‘000 Zuschauern bis mindestens am 15. März 2020 und auf die Pflicht, für Veranstaltungen mit weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmern, mit der zuständigen kantonalen Behörde eine Risikoabwägung vorzunehmen, beziehungsweise eine Bewilligung einzuholen. Von der Massnahme betroffen sind alle Meisterschafts- und Freundschaftsspiele auf Rasen und in der Halle der Männer, Frauen und Junioren des SFV selbst, der Ersten Liga, der Amateur Liga und der Regionalverbände.

Viertelfinals (Luzern - YB) im Helvetia Schweizer Cup ebenfalls vertagt

Auch die Viertelfinalpartien im Helvetia Schweizer Cup vom Mittwoch, 4. und Donnerstag, 5. März, sind von der Massnahme betroffen und werden auf noch zu bestimmende Daten verschoben. Bereits am Vormittag hatte die SFL über die Verschiebung der Super-League- und Challenge-League-Partien dieses Wochenendes informiert. SFV-Präsident Dominique Blanc und Generalsekretär Robert Breiter betonen, dass die Sicherheit aller Beteiligten in den Vordergrund gestellt werden müsse: „Der SFV bedauert diesen Entscheid sehr. Die Gesundheit unserer Mitglieder, der Eltern, der freiwilligen Helfer und der Fans steht jedoch über allem.“ Der SFV wird anfangs nächster Woche über allfällige weitere Massnahmen und die Neuansetzungen der betroffenen Partien informieren.


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 4. August 2020, 09:31 
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03.08.2020

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Wer hat nach der Corona-Saison Lust auf den Cup?

FCL-Goalie Müller: «Ein Titelgewinn schmückt jede Visitenkarte»

Die kräftezehrende Corona-Meisterschaft mit sechs englischen Wochen ist zu Ende. Nun folgen als Zugabe noch die drei letzten Runden im Schweizer Cup – und der Weg in den Final erstreckt sich nochmals über gut drei Wochen. Lockt diese Perspektive den angeschlagenen FCL, alles zu geben?

An diesem Donnerstag um 18 Uhr fordert der Sechste der Super League in der Swissporarena den alten und neuen Meister YB im Cup-Viertelfinal heraus. Zweifellos eine attraktive Affiche. Heuer auch?

Die Corona-Krise hat unser Leben durcheinander gewirbelt. Es ist nichts mehr so, wie es war. Auch im Profi-Sport nicht.

Der Cup ist zum Anhängsel einer Wiederaufnahme der Meisterschaft geworden, die in sechs englischen Wochen durchgeboxt wurde. Und erst noch eines, das an Attraktivität eingebüsst hat.

Weil der europäische Fussballverband Uefa seinen Mitgliedern zur Ermittlung der am internationalen Geschäft teilnehmenden Klubs eine Deadline bis zum 3. August setzte, erhält der Cup-Sieger dieses Mal kein Europa-League-Ticket. Es ging an Servette, den Vierten der Meisterschaft.

YB hat eine andere Priorität

Die sechs englischen Wochen haben die Fussball arbeitenden Luzerner an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gebracht. Die Energietanks gingen Mitte Juli zur Neige (zentralplus berichtete). Und darüber hinaus wütete auch noch das Verletzungspech in den FCL-Reihen (zentralplus berichtete).

«Im FC Luzern gibt es nicht viele Spieler und Staff-Mitglieder, die in ihrer Karriere schon einen grossen Titel eingefahren haben.»
FCL-Trainer Fabio Celestini

Aber selbst YB kämpft gegen Begleitumstände der Corona-Meisterschaft. Der seit Freitag feststehende Gewinn des dritten Meistertitels in Serie wollte gefeiert werden, zudem haben die Berner die Qualifikation zur Champions League vor der Brust. Da kann die aktuelle Austragung des Schweizer Cups schon mal in den Hintergrund geraten.

Erst recht, weil am 12. September die neue Super-League-Saison losgeht.

Final erst in letzter August-Woche

Der Schweizer Cup dauert in jedem Fall bis in die letzte August-Woche. Doch das schreckt die Luzerner offensichtlich nicht ab. FCL-Teamleader Marius Müller sagt über seine Cup-Ambitionen: «Wir werden voll angreifen. Auch wenn der Cup in diesem Jahr vielleicht nicht ganz so attraktiv ist – der Titelgewinn steht auf deiner Visitenkarte. Und ich kenne keinen Fussballer, der auf einen solchen Eintrag keinen Bock hat.»

Sein Chef Fabio Celestini stösst ins gleiche Horn: «In drei Spielen können wir etwas Grosses gewinnen. Im FC Luzern gibt es nicht viele Spieler und Staff-Mitglieder, die in ihrer Karriere schon einen grossen Titel eingefahren haben.»

FCL wartet seit 28 Jahren auf Titelgewinn

Weil der FC Sion der Barrage auf den letzten Drücker entgangen ist, wird der Halbfinal voraussichtlich am 9. August, also drei Tage nach dem Viertelfinal, ausgetragen. Der Sieger zwischen Rapperswil-Jona und Sion trifft dann auf den Sieger zwischen Luzern und YB. Der Sieger letztgenannter Paarung wird Heimrecht haben.

Für die Austragung des Cupfinals hat der Schweizer Verband den 25. August angedacht. Macht sich der FCL zum Finalisten, gibt’s in der zweiten August-Woche Ferien, bevor die Vorbereitung fürs Endspiel beginnt.

Der letzte Titelgewinn der Luzerner liegt 28 Jahre zurück. 1992 holte der FCL zum zweiten Mal nach 1960 den Cupsieg. Seither setzte es drei Niederlagen im Cupfinal (2005, 2007 und 2012) ab.


https://www.zentralplus.ch/fcl-goalie-m ... e-1857567/

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. August 2020, 00:13 
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05.08.2020

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Luzerner Erinnerungen an ein 4:0

Die Viertelfinals im Schweizer Cup werden diesen Donnerstag mit den Spielen Luzern - YB und Rapperswil-Jona - Sion abgeschlossen. Wie man YB, den neuen Serienmeister, aus dem Cup wirft, weiss man in Luzern seit dem März 2019. Damals eliminierte der FCL (unter Coach Thomas Häberli) die Young Boys im Viertelfinale mit 4:0.

An jenem 6. März spielten die Luzerner ebenfalls in den Viertelfinals daheim gegen eine Berner Mannschaft, die in der Meisterschaft längst schon keine ernsthaften Gegner mehr hatte. Aber Luzern, damals frisch von Thomas Häberli angeführt, deklassierte die Young Boys 4:0. Es war eine riesige Überraschung, zumal der FCL in jener Saison unter Häberlis Vorgänger René Weiler längere Zeit nicht recht in die Gänge gekommen war.

Mit dem Kantersieg gegen seinen langjährigen Verein erlebte Häberli etwas Besonderes. Pascal Schürpf erzielte zwei Tore. Zwischen der 62. und der 75. Minute zogen die Innerschweizer von 1:0 auf 4:0 davon.

Aus der damaligen Luzerner Mannschaft sind heute unter anderen noch Christian Schwegler, Lucas, Blessing Eleke und Tsiy Ndenge im Kader der Innerschweizer. Aber diese vier können am Donnerstag nicht zu einem neuerlichen Schlag gegen die Berner ausholen, denn sie stehen auf einer ungewöhnlich langen Liste von Verletzten.

Trainer Fabio Celestini wird sich wie in den letzten Meisterschaftsspielen, auch jenem bei der 0:1-Niederlage im Wankdorf, mit dem letzten Aufgebot behelfen müssen.

Die Young Boys ihrerseits wurden auf dem Weg zum Meistertitel in den englischen Wochen zunehmend sattelfest. Für die Revanche in Luzern sind sie die hohen Favoriten. Trainer Gerardo Seoane ist es gelungen, die Spannung in seiner Mannschaft im letzten Super-League-Spiel gegen St. Gallen (3:1) hochzuhalten, obwohl er einigen seit Wochen stark beanspruchten Leistungsträgern eine Pause gönnte.

Als Mannschaft aus der Promotion League ist der FC Rapperswil-Jona gegen den FC Sion, den obersten Cup-Spezialisten des Landes, ein klassischer Aussenseiter. Die Aufgabe der St. Galler wird nicht leichter dadurch, dass sie seit letztem November kein Wettbewerbsspiel mehr bestritten haben. Noch bevor es im Frühling weitergegangen wäre, wurde die Meisterschaft der dritthöchsten Liga abgebrochen und annulliert. Vor dem Frühlingspensum lag Rapperswil-Jona sieben Punkte hinter Yverdon an 2. Stelle. Chancen, nach einem Jahr in die Challenge League zurückzukehren, wären noch vorhanden gewesen.

Erst seit Anfang Juli trainieren die Spieler des portugiesischen Trainers Pedro Silva wieder gemeinsam. Seither haben sie ein paar Testspiele gegen Unterklassige ausgetragen, die sie alle - meist deutlich - gewannen. Die meisten Spieler von "Rappi" bringen Erfahrung aus der Challenge League oder aus der Super League mit. Zuletzt ist auch Luca Radice vom FC Winterthur dazugestossen. Dank diesem Bestand hofft man auf eine Überraschung im Duell mit dem 13-maligen Cupsieger Sion. Die Rapperswiler stehen in ihrer 92-jährigen Klubgeschichte erstmals in den Viertelfinals.


https://radiocentral.ch/de/article/luze ... 40--206717

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. August 2020, 00:17 
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05.08.2020

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Durst nach Erfolg nicht gestillt

Champagner ist bei YB zum Spritzen da

Nach dem Meistertitel-Hattrick ist vor dem möglichen Double. Die Young Boys präsentieren sich vor dem Cupviertelfinal am Donnerstag in Luzern ambitioniert.

In den Gesichtern der YB-Spieler steht Freude geschrieben, in den Händen halten sie eine Flasche Champagner. Nicht um den Schaumwein zu trinken, sondern um ihn zu verspritzen. Bevorzugtes Opfer: ein Mitspieler.

Die Champagnerdusche, am 11. Juni 1967 vom Amerikaner Daniel Sexton Gurney nach seinem Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans erstmals praktiziert, ist am Montag nach dem 3:1 die Attraktion im YB-Feierprogramm, das darauf ausgelegt ist, nicht über die Stränge zu schlagen. Trainer Gerardo Seoane meint, ein «Bierli» liege «heute» drin.

Als er das sagt, ist es 23 Uhr. Die Feier geht in gesittetem Rahmen und nicht allzu lange weiter, in einer Lounge des Wankdorfs mit Familienmitgliedern und Freunden. Draussen das leere Stadion, auf dem Kunstrasen Abertausende goldene Konfetti. Das perfekte Kehr­aus-Bild, eigentlich.

Licht aus. Licht an.

Nach dem Meistertitel-Hattrick ist vor dem möglichen Double. Es wäre das zweite der Vereinsgeschichte nach 1958. Am Donnerstag, keine 72 Stunden nach der letzten Meisterschaftspartie gegen St. Gallen, gastieren die Young Boys im Cupviertelfinal beim FC Luzern (18 Uhr). Dem Gegner, der ihnen in der Rekordsaison 2018/2019 die bitterste Niederlage zufügte. Der Traum vom Cupsieg endete am 6. März 2019 mit einem bösen Erwachen, gleich mit 0:4 unterlagen die Berner. Sportchef Christoph Spycher sagte: «Diese Niederlage tut extrem weh, weil wir uns im Cup sehr viel vorgenommen hatten.»

Der verhängnisvolle Spannungsabfall

Seit 33 Jahren warten die Young Boys auf den Triumph im Cup. In dieser Zeit stiessen sie achtmal in den Halbfinal vor, verloren vier Finals. Die Endspiele 2006 und 2009 gegen den FC Sion schärften das Bild des Verliererclubs. Und als die Berner 2018 nach dem Gewinn des ersten Meistertitels seit 32 Jahren dieses Image endlich abstreifen konnten, verloren sie im Cupfinal daheim gegen den FC Zürich.

2018 hatten es die Young Boys nicht geschafft, Spannung aufzubauen, nach Wochen der Feierlichkeiten – Kurztrip nach Barcelona und Meisterumzug inklusive. Diesmal ist der Rhythmus ungleich höher, der Cupviertelfinal wird die 14. Partie in 49 Tagen sein, am Sonntag würde der Halbfinal anstehen. Zum Spannungsabfall bleibt keine Zeit, am Dienstagnachmittag trainierte der Meister schon wieder.

Die Frage ist: Haben die Young Boys noch Saft in ihren Körpern und Köpfen?

2020 fast ohne Verschnaufpausen

Es war am Donnerstag vor einer Woche, YB befand sich auf der Zielgerade zum Meistertitel. Und passend zu dieser speziellen Zeit, in welcher der Übergang von Saison zu Saison fliessend ist, ging es nicht nur um den Schlussspurt in der Liga mit dem möglichen Titelgewinn in Sitten, sondern auch um das Danach. Seoane sagte: «Die körperliche Frische können wir mit Trainingssteuerung gewährleisten.» Die mentale Frische beizubehalten, sei ungleich schwieriger.

Letztmals Ferien hatten die Young Boys um den Jahreswechsel. Als im März die Corona-Welle über die Schweiz schwappte und den Ligabetrieb stilllegte, gab der Club seinen Spielern während zweier Wochen frei, mit einem Trainingsplan und der Auflage, nicht ins Ausland zu reisen. Auf das wochenlange Homeschooling folgte dann ab Mitte Mai das Mannschaftstraining. Mitte Juni wurde die Saison wieder aufgenommen, mit Partien im Dreitagesrhythmus. Diese Phase dauert noch immer an. Nach dem Viertelfinal in Luzern wollen die Young Boys entscheiden, wie viele freie Tage sie den Spielern gewähren können. Der Cupfinal ist neu auf den 30. August terminiert.

Mut zur Lücke

Schon ein paar Tage vor dem Cupfinal bestreiten die Young Boys die zweite Runde der Qualifikation zur Champions League, das Heimrecht wird ausgelost, mögliche Gegner sind etwa der dänische Meister Midtjylland und der rumänische Topclub Cluj. Will YB nach 2018 zum zweiten Mal die Königsklasse erreichen, muss es danach zwei weitere Runden überstehen. Die letzte, das Playoff, würde mit Hin- und Rückspiel ausgetragen.

Anfang September finden Länderspiele statt, vielleicht mit YB-Spielern. Und am 12. September startet die Super League in die neue Saison. Das Programm ist dicht gedrängt. Und das wird es bis zum 20. Dezember bleiben, wenn vier Tage vor Weihnachten das letzte Spiel der Vorrunde stattfindet. Bis dahin: Pausen? Schwierig. Ferien? Fast unmöglich. Oder?

Seoane sagt: «Wir werden den Mut haben müssen, auch in englischen Wochen den Spielern einen freien Tag zu gewähren, wie wir das zuletzt machten.» Zudem spielt der Trainer mit dem Gedanken, während der Länderspielpausen eine Woche Ferien zu gewähren, wie das zum Teil in den englischen Ligen mit ihren dicht gedrängten Spielplänen Usus ist.

Vorerst steht der Cupviertelfinal in Luzern an. Am Montagabend macht Trainer Seoane die mentale Frische keine Sorge, er meint, er erlebe die Spieler als enorm fokussiert, er sagt: «Wir wollen mehr.» Das 3:1 gegen St. Gallen, in einer Partie, in der es nur noch um Rekorde und schöne Geschichten ging, lieferte ihm die Gewissheit.

Licht aus, Licht an: Der Champagner ist verspritzt, der Erfolgsdurst nicht gestillt.


https://www.bernerzeitung.ch/champagner ... 2372766642

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. August 2020, 09:32 
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Alles zum Cupspiel Luzern - YB

Verletzt:
Elia, Hoarau, Lauper, Petignat


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