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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Dienstag 19. März 2019, 13:37 
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Wird YB schon am 7. April Meister?

YB ist auf dem besten Weg, eine Saison der vielen Rekorde hinzulegen. Der Titel könnte schon in drei Runden feststehen.

Vermutlich verteidigen die Young Boys ihren Titel auch, wenn sie die letzten elf Spiele verlieren.

21 Punkte (und 34 Tore) beträgt ihr Vorsprung auf den FC Basel, der in dieser Saison 1,8 Punkte im Schnitt geholt hat. Auf 36 Partien gerechnet gibt das aufgerundet 65 Zähler – YB steht nach 25 Runden bei 66. Weil die Dominanz derart allumfassend ist, gehen die Berner erheblich lockerer mit dem M-Wort um als vor einem Jahr. «Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir Meister werden», sagt Loris Benito nach dem 2:2 am Sonntag in Basel schmunzelnd. Und Christian Fassnacht erklärt: «21 Punkte Vorsprung werden wir im Meisterkampf wohl nicht mehr verspielen.»

Viele Basler Bestwerte

YB darf sich in den verbleibenden etwas mehr als zwei Monaten also neue, ungewöhnliche Ziele setzen. Beispielsweise: ungeschlagen bleiben in der Rückrunde – und auch in der zweiten Halbserie das beste Team sein. Derzeit beträgt ihr Vorsprung 2019 zwei Punkte auf den FCB. Oder: einen neuen Punkterekord in der Super League aufstellen. Den Bestwert hält Basel mit 86 Zählern, so lange ist das nicht her, vor zwei Jahren holte der FCB den achten Titel in Serie, trennte sich danach aber trotz Double von Coach Urs Fischer.

Oder: der früheste Meistertitel der Super League, da gilt es auch Basel aus der Saison 2016/17 zu schlagen, das damals am 30. Spieltag Meister wurde – übrigens dank eines 2:1 am 28. April gegen Luzern! Oder: am meisten Tore (92; ja, Basel 2016/17), die beste Tordifferenz (plus 54; Basel 2003/04), den grössten Vorsprung (20 Punkte; Basel 2011/12). Oder auch: die Liga mit dem grössten Vorsprung in Europa für sich entscheiden. Juventus verlor am Sonntag erstmals (0:2 in Genua) und liegt 15 Punkte vor Napoli. Ärgster YB-Konkurrent in dieser Disziplin ist Paris Saint-Germain, das 20 Punkte mehr als Lille und noch eine Partie weniger ausgetragen hat.

Vielleicht gelingt es den Young Boys auch, weltrekordverdächtig früh Meister zu werden. Theoretisch könnte YB schon am 7. April nach der Partie gegen Thun als Champion feststehen. Nach der Länderspielpause geht es am 31. März mit dem Heimspiel gegen St. Gallen weiter, vier Tage später folgt die Begegnung in Luzern, ehe es schon zum Derby kommt.

Die Basler treten unterdessen in Luzern und in Zürich sowie gegen Lugano an – und wenn sie in den nächsten drei Spielen vier Punkte weniger als die Young Boys holen, geht die Meisternacht bereits am 7. April über die Bühne. Drei Wochen vorher als letztes Jahr nach dem 2:1 am magischen 28. April gegen Luzern. «Wir können nicht alles beeinflussen», sagt Kevin Mbabu. «Schön wäre es, würden wir nicht vor dem TV Meister.»

Drei im Nationalteam

Theoretisch wäre das erstmals eine Woche nach dem Thun-Heimspiel möglich, wenn Basel am Samstag auf GC trifft und YB einen Tag später beim FCZ spielt. So oder so ist die Euphorie in Bern gross, für das nächste Heimspiel gegen St. Gallen sind nur noch rund 3000 Tickets erhältlich, diese Begegnung firmiert als Kids Day. «Werden wir Meister, gibt das auf jeden Fall wieder ein schönes Fest», sagt Loris Benito. «Es ist ja nicht so, dass YB in den letzten 50 Jahren oft Titel gewonnen hat.»

Vorerst aber steht die zweiwöchige Länderspielpause an, die Nationalspieler sind mit ihren Auswahlen unterwegs. Im Schweizer Aufgebot etwa stehen drei YB-Akteure: Benito (2 Länderspiele), Fassnacht (3) und Djibril Sow (2). Alle drei rückten am Montag nicht als Stammkräfte ein, freuen sich aber auf die Tage im Nationalteam und die Partien zum Start der EM-Qualifikation in Georgien (am Samstag) und gegen Dänemark (am nächsten Dienstag in Basel).

«Es ist eine Ehre, dabei zu sein», sagt Benito. Teamkollege Fassnacht sagt: «Das ist eine Anerkennung für unsere Leistungen mit YB.» Und Sow will möglichst viel profitieren von den erfahrenen Nationalspielern. «Sie spielen in grossen Ligen, das Niveau in den Trainings ist sehr hoch», sagt er. Auch Fassnacht betont die Qualität der Mitspieler. «Ich kann einiges lernen.» Beeindruckt ist er, wie schnell die Auslandprofis umschalten. «In der Super League hat man mehr Zeit.»

Die Wechselgelüste

Sow ist der Herausforderer im zentralen Mittelfeld mit glänzender Perspektive, Fassnacht in der Offensive der ideale Joker, Benito hinten links die Nummer 2 hinter Ricardo Rodriguez, der bei der 2:3-Niederlage am Sonntagabend im spektakulären Derby mit Milan gegen Inter kurz nach der Pause ausgewechselt wurde. «Mir ist klar, dass ich im Normalfall kaum zum Einsatz komme», sagt Benito. «Aber ich werde viel mitnehmen können.»

Es ist im Übrigen keineswegs ausgeschlossen, dass alle drei YB-Nationalspieler bald ebenfalls wie die allermeisten Auswahlfussballer im Ausland spielen werden. Benito und Sow haben ihre Wechselwünsche längst deponiert, auch Fassnacht wird ständig beobachtet. Sein Transfer nach Deutschland (zu Frankfurt oder vor allem Hamburg) scheiterte letzten Sommer knapp, den HSV verfolgt er auf dem Weg zurück in die Bundesliga. «Natürlich möchte auch ich wie jeder Spieler mal in eine Topliga wechseln», sagt Fassnacht.

Sonderfall Mbabu

Im Sommer steht den Young Boys ein grösserer personeller Umbruch bevor, ungeklärt ist ja auch die Zukunft von Abwehrchef Steve von Bergen, der ebenfalls eine überragende Saison absolviert. Und Mbabu ist wie Sow nicht zu halten, der Rechtsverteidiger ist stärkster Spieler der Liga.

Er steht wie Goalie David von Ballmoos im erweiterten Schweizer Aufgebot, ist aber am nächsten aller YB-Akteure an einem Stammplatz. Er wurde nur nicht aufgeboten, weil er verletzt gewesen war. Dafür ist Captain Stephan Lichtsteiner erstmals seit der WM 2018 wieder dabei.

Die Zukunft hinten rechts jedoch gehört Mbabu, der seit der Winterpause verletzungsbedingt selten zum Einsatz gekommen ist. Weil sich seine gesundheitliche Situation Ende letzter Woche deutlich verbessert hatte, setzte ihn YB-Coach Gerardo Seoane vor zwei Tagen in Basel kurzerhand ein.

Mbabu absolvierte im St.-Jakob-Park die gesamte Partie und steigerte sich nach verhaltener erster Halbzeit massiv. Der 23-Jährige brillierte mal wieder mit seiner aussergewöhnlichen Dynamik. Er war wieder jener Mbabu, der sich vor ausländischen Interessenten kaum retten kann. Und der entscheidenden Anteil an dieser YB-Saison der Rekorde hat.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/28953989

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Dienstag 19. März 2019, 13:44 
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YB will die FCB-Rekorde: Diese ewigen Bestwerte von Rotblau sind in Gefahr

Obwohl die Liga entschieden ist, geben sowohl FCB als auch YB weiter Vollgas. Das hat unterschiedliche Gründe. Während der FCB den Cupsieg zum primären Ziel ausruft und in der Liga um seine Ehre spielt, will YB den Baslern die Rekorde streitig machen.

«YB hat momentan das, was der FCB acht Jahre lang hatte.» Besser hätte FCB-Trainer Marcel Koller die Sachlage vor dem Spitzenkampf vom Sonntag nicht formulieren können. Auf dem Platz hat der FCB beim 2:2 mit einer willensstarken Leistung aber bewiesen, dass sich die Machtverhältnisse spätestens in der neuen Saison wieder ändern könnten.

Der FCB beweist gegen YB, dass er mit dem um 21 Punkte enteilten alten und bald auch neuen Meister mithalten kann. Trotzdem muss er auch erfahren, wie brutal effektiv die Berner sind. Zweimal taucht YB in Halbzeit 1 vor dem FCB-Tor auf, zweimal muss Goalie Jonas Omlin den Ball aus dem Netz holen. FCB-Captain Marek Suchy erklärt diese Abgezocktheit wie folgt: «Bern hat eine Winnermentalität entwickelt. In einer solchen Phase laufen viele Dinge automatisch in deine Richtung.» Der FCB hat in der Schlussphase bei zwei Lattentreffern und zwei guten Möglichkeiten der Berner auch Glück, dass YB nicht noch das 3:2 macht. Am Ende sind beide Teams mit dem Ergebnis zufrieden und dürfen das auch sein.

Der FCB hat wie schon beim 4:2 im Cup-Viertelfinal in Sion gezeigt, dass er 2019 in wichtigen Spielen auf den Punkt wieder besonders gute Leistungen abrufen kann. Die Ungeschlagen-Serie von Kollers Team geht weiter. Seit zehn Spielen hat der FCB nicht mehr verloren.

Doch auch YB freut sich über den Punkt. Denn die Berner wollen nicht nur zum zweiten Mal in Serie den Meistertitel, sie haben es auch auf die FCB-Rekorde abgesehen. «Wir wollen den Basler Punkterekord brechen», sagt YB-Rechtsverteidiger Kevin Mbabu nach dem Spiel im Joggeli. Dieses Ziel haben die Berner schon seit einer Weile ausgerufen. So schafft es YB-Trainer Gerardo Seoane, seine Mannen trotz Mega-Vorsprung und Cup-Out für den Rest der Saison zu motivieren.

Diese FCB-Rekorde wackeln in dieser Saison beträchtlich:

- Der Punkterekord: In der Saison 2016/17 holte der FCB unter Urs Fischer 86 Punkte. YB hat aktuell 66 Punkte. In den noch ausstehenden elf Saisonspielen sind noch 33 Zähler zu vergeben. Gewinnt YB alles, stehen die Berner bei 99 Punkten. Um dem FCB den Punkterekord zu entreissen muss YB nur noch siebenmal gewinnen. In der Punkterekordsaison verlor der FCB nur zwei Spiele und gewann 26 Mal. YB hat in dieser Spielzeit bereits 21 Mal gewonnen und erst einmal verloren.
- Der frühste Titel: Am 28. April 2017 stand der FCB als Meister fest. Damals waren erst 30 Runden gespielt. Sechs Spiele standen noch aus. Wenn YB den Vorsprung halten kann, werden die Berner 2019 noch früher Meister. Bleibt es bei 21 Punkten, ist YB der Titel ebenfalls nach dem 30. Spieltag nicht mehr zu nehmen. Allerdings wird dieser in diesem Jahr bereits am 22. April beendet sein. Sollte YB den Vorsprung in den kommenden drei Spielen um einen Punkt ausbauen, darf bereits am 14. April, nach dem 29. Spieltag gefeiert werden.
- Der grösste Vorsprung: 2012 hatte der FCB am Ende der Meistersaison 20 Punkte Vorsprung auf den FC Luzern. Noch hat es der FCB aber in der eigenen Hand, dass der Vorsprung von YB bis Saisonende nicht bei 21 Punkten bleibt.
- Das beste Torverhältnis: Die Saison 2003/04 unter Christian Gross beendet der FCB mit einem Torverhältnis von +54. YB steht momentan bei +44. Es dürfte also eng werden für Rotblau.
- Die meisten Tore: 92 Tore schoss der FC Basel 2016/17. Auch hier liegt YB mit aktuell 67 Toren auf der Lauer.
- Die wenigsten Gegentore: Die 31 FCB-Gegentore aus der Saison 2012/13 sind Bestwert aller Super-League-Teams. YB hat momentan 23 Gegentore kassiert.


https://www.bzbasel.ch/sport/basel/yb-w ... -134225521

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 22. März 2019, 17:17 
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YB WECHSELT ZU SECUTIX

Der BSC Young Boys hat sich entschieden, ab der Rückrunde der Saison 2019/20 auf ein neues Ticketsystem zu setzen. Neuer Ticketing-Partner wird SecuTix, ein in Lausanne ansässiger Ticketing-Anbieter, der unter anderem für die UEFA und mehrere Clubs aus den europäischen Top-Ligen tätig ist. Das Produkt SecuTix 360° ist eine cloudbasierte Plattform, die Ticketing mit CRM-Funktionen kombiniert und als White Label Lösung in die YB-Webseite integriert wird.

Ab Januar 2020 werden die YB-Fans ihre Plätze beim Ticketkauf anhand eines 3D-Modells des Stadions auswählen. Die Sicht aufs Spielfeld wird dabei von jedem Sitzplatz aus simuliert. Auch Abonnenten profitieren von der neuen Plattform, sie werden die Möglichkeit haben, ihre Dauerkarte für einzelne Spiele einfach auf digitalem Weg an Freunde weiterzugeben.

Wanja Greuel, CEO BSC Young Boys:
"Der Wechsel zu SecuTix ist der nächste Schritt in unserer Digitalisierungs-Strategie. Mit dem neuen System beginnt das Stadionerlebnis für den Fan bereits beim Ticketkauf. Gleichzeitig erhalten wir durch die Kombination mit dem CRM-System neue Möglichkeiten, um auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Fans noch besser eingehen zu können. Mit SecuTix als Partner sind wir zudem gewappnet für Technologien wie Blockchain, die im Ticketing in den nächsten Jahren vermehrt aufkommen werden."

Norbert Stockmann, Managing Director SecuTix DACH:
"SecuTix ist extrem stolz, der künftige Ticketing-Betreiber des Schweizer Meisters BSC Young Boys zu sein. Die zukunftsorientierte Ausrichtung des BSC Young Boys bei der Kommunikation mit den Fans und bei der Digitalisierung zahlreicher Prozesse wird SecuTix mit modernen Funktionen u.a. im Umfeld der Saisonkarten und des Mobile Ticketings unterstützen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem engagierten und professionellen Team des BSC Young Boys."

Über Secutix:
SecuTix ist europäischer Anbieter einer integrierten, cloud-basierten Plattform für White-Label-Ticketing und Zielgruppenmanagement und Pionier bei der Anwendung des SaaS-Modells auf das Ticketing. SecuTix 360° bietet Event-Profis eine Multichannel-Ticketing-Lösung, mit der diese ihre Distribution steuern, ihre Zielgruppen ansprechen und so die Kundenbindung stärken und den Umsatz steigern können. SecuTix ist eine Tochtergesellschaft des Schweizer Systemintegrators Elca mit Hauptsitz in Lausanne und Niederlassungen in Paris, Madrid, London und München. Bedeutende Unternehmen aus den Bereichen Stadien und Sportclubs, Museen, Live-Entertainment und Kultur Institutionen, Kommunen und Festivals setzen auf SecuTix, um Ticketprozesse zu revolutionieren und Endkunden ein einzigartiges (Kauf-) Erlebnis zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.secutix.com.


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Samstag 23. März 2019, 02:59 
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22.03.2019

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YB führt neues Ticket-System mit 3D-Modell ein

Ab Januar 2020 können sich Käufer eines YB-Tickets im 3D-Modell ansehen, welche Sicht aufs Spielfeld sie von ihrem Platz aus haben. Abo-Besitzer können ihren Platz digital weitergeben.

Auf Januar 2020 führen die Young Boys ein neues Ticketsystem ein. Durch die Zusammenarbeit mit dem Ticketing-Firma SecuTix sollen praktische neue Funktionen möglich werden, schreibt der Verein am Freitag in einer Medienmitteilung.

Für Fans interessant wird eine neue 3D-Funktion sein: Wer sich ein Ticket für ein Spiel ergattern will, kann sich künftig vor dem Ticketkauf online ansehen, welche Sicht aufs Spielfeld der jeweilige Platz bietet.

Angekündigt wurde auch eine Neuerung für Abo-Besitzer: Wer sein Saison-Abi an einen Freund weitergeben wollte, musste ihm bisher die physische Karte ausleihen. Mit der Einführung des neuen Systems werden Abonnenten ihre Dauerkarte für einzelne Spiele einfach auf digitalem Weg an Freunde weitergeben können.

Die Firma SecuTix ist in Lausanne ansässig und unter anderem für die Uefa und mehrere Clubs aus den europäischen Top-Ligen tätig, wie es im Communiqué heisst.


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/16391645

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Samstag 23. März 2019, 03:09 
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15.03.2019

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Ex-FCW-Captain wird Sportchef-Assistent bei YB

Patrik Schuler hat einen neuen Job. Der langjährige Spieler und Captain des FC Winterthur wechselt zum Schweizer Meister YB und wird dort Sportchef Christoph Spycher unterstützen.

Der 29-jährige Schuler beendete im Sommer 2017 nach 161 Partien für den FC Winterthur in der Challenge League seine aktive Karriere und ist gegenwärtig daran, seinen Masterabschluss in Business-Management an der Universität St.Gallen abzuschliessen.

Patrik Schuler werde sich bei YB um die Leihspieler kümmern und diverse Aufgaben in der Administration, im Vertragswesen und im Scouting übernehmen, heisst es in einer Mitteilung von YB. Er startet Mitte April mit einem 40-Prozent-Pensum, das ab Juni auf 100 Prozent erhöht wird.


https://www.toponline.ch/news/sport/det ... -00107446/

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Samstag 23. März 2019, 13:34 
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Patrik Schuler wird Sportchef-Assistent

Verstärkung für die sportliche Führung der Young Boys: Patrik Schuler, langjähriger Spieler und Captain des FC Winterthur, wird bei YB Assistent von Sportchef Christoph Spycher. Der 29-jährige Schuler beendete im Sommer 2017 nach 161 Partien für den FC Winterthur in der Challenge League seine aktive Karriere und ist gegenwärtig daran, seinen Masterabschluss in Business-Management an der Universität St. Gallen abzuschliessen. Patrik Schuler wird sich bei YB um die Leihspieler kümmern und diverse Aufgaben in der Administration, im Vertragswesen und im Scouting übernehmen. Er startet Mitte April mit einem 40-Prozent-Pensum, das ab Juni auf 100 Prozent erhöht wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Montag 25. März 2019, 19:23 
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25.03.2019

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YB kann bereits in 12 Tagen Meister werden

Der Countdown läuft: Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis YB erneut Schweizer Fussballmeister wird. 20 Minuten zeigt vier mögliche Szenarien.

Aktuell steht YB immer noch mit 21 Punkten vor Basel. Obwohl der FCB bislang eine gute Rückrunde spielt, ist es doch eher unwahrscheinlich, dass YB den gewaltigen Vorsprung noch aus der Hand gibt. Fans stellten sich nur noch die Frage, wann, wo und wie die Young Boys denn nun Meister werden.

Szenario 1 > Punkt für Punkt zum Meistertitel

Spielen YB und der FC Basel mit ihrem aktuellen Punkteschnitt weiter, wird YB am Ostermontag, 22. April auswärts gegen Neuchâtel Xamax Meister. Diese Vorstellung dürfte in einigen YB-Fans Erinnerungen wecken: Bereits 1986 durfte YB gegen Xamax im Stade de la Maladière den Meistertitel feiern.

Damals war Xamax der Favorit auf den Titel: Niemand hatte damals ernsthaft damit gerechnet, dass YB das starke Xamax 4:1 schlägt und sich so zum Meister machte. Man war derart vom YB-Titel überrascht, dass man nicht einmal Champagner-Flaschen mit nach Neuenburg genommen hatte. Diese wurden dann vom langjährigen Xamax-Präsidenten Gilbert Facchinetti zur Verfügung gestellt.

Szenario 2 > Sprint ins Ziel

Wenn für YB alles rund läuft, können die Berner bereits in zwölf Tagen Meister werden. Dieses Szenario tritt ein, falls der FC Basel in den nächsten drei Spielen gegen Luzern, den FC Zürich und Lugano Punkte verlieren sollte, während YB die nächsten drei Spiele gewinnt. Wenn dieses Szenario eintritt, wird YB am Sonntag, dem 7. April Meister. Und zwar im Wankdorf-Stadion gegen den Kantonsrivalen FC Thun. Es wäre der früheste Meistertitel in der Geschichte des Schweizer Fussballs.

So könnte der Meistertitel vor eigenem Publikum im Heimstadion gefeiert werden. Trotzdem ist man in Bern vorsichtig mit Prognosen: «Am 28. April haben wir gemerkt, dass man ein solches Ereignis nicht planen kann. Hauptsache, wir holen den Titel», so Lucas Bischoff von «Radio Gelb-Schwarz». Ein Titel im eigenen Stadion wäre für Bischoff genauso schön wie auswärts: «Auch auswärts den Titel zu holen hat seinen Reiz.»

Szenario 3 > Zittern bis zum Schluss

Falls YB wie aus dem Nichts in ein Formtief fallen sollte, könnte es in der Liga doch noch zu einem grossen Showdown kommen. Wenn die Young Boys im schlimmsten Fall die nächsten sieben Partien verlieren sollten, während Basel diese gewinnt, käme es zur grossen Direktbegegnung der beiden Teams im Stade de Suisse. Beide Teams hätten dann 66 Punkte, was ein Kopf-an-Kopf-Rennen in den letzten drei Partien zur Folge hätte.

Vielen YB-Fans geistern noch schmerzhafte Erinnerungen an die Saison 2009/2010 in den Köpfen rum. Damals führte YB in der Vorrunde die Tabelle mit 13 Punkten Vorsprung auf den grossen FC Basel an und verspielte diesen noch. Im letzten Spiel hatten beide Teams gleich viel Punkte und trafen im Stade de Suisse aufeinander. YB verlor den Titel und musste dem FC Basel im eigenen Stadion beim Feiern zusehen.

Szenario 4 > Die Rache

Aus dem obengenannten Grund wäre es für manche Fans eine wahre Genugtuung, wenn die Gelb-Schwarzen in einer Partie gegen den FCB den Meistertitel erlangen könnten. Dies ist zwar eher unwahrscheinlich, jedoch möglich. Sollte YB die nächsten drei Spiele gewinnen und bis auf das letzte Direktduell gegen Basel die restlichen sieben Spiele verlieren, kann YB zuhause gegen den FC Basel Meister werden. Dies jedoch nur, wenn gleichzeitig Basel gegen YB verliert und die restlichen Spiele allesamt gewinnt.

Meisterlich unterwegs

Von den 25 Spielen, die bislang ausgetragen wurden, konnte der Meister YB 21 gewinnen und verlor nur eine einzige Partie. Die Young Boys holten im Schnitt 2,64 Punkte pro Spiel und konnten somit 84% der ausgetragenen Partien für sich entscheiden. Für Lucas Bischoff vom Radio Gelb-Schwarz kommt die momentane Form der Young Boys nicht von ungefähr: «Die Konstanz, die YB in dieser Saison auszeichnet, ist schon eindrücklich. Aber weil fast die gesamte Meistermannschaft gehalten werden konnte, ist es dennoch nicht wirklich erstaunlich. »

Im Gegensatz konnte Basel lediglich zwölf der 25 ausgetragenen Super-League-Spiele gewinnen und steht mit einem Punkteschnitt von 1,8 Punkten pro Spiel aktuell auf Platz zwei.

Auf der Internetseite YB-Meisterrechner 2019 (https://yb-meisterrechner.surge.sh) kann man alle Szenarien durchspielen und bleibt immer auf dem neusten Stand.


https://www.20min.ch/schweiz/bern/story ... n-20678789

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. März 2019, 20:20 
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28.03.2019

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Die YB-Talente haben sich unterschiedlich entwickelt

Der YB-Jahrgang 1994 war herausragend. Nun spielen nur noch zwei der einstigen Junioren in Bern.

Fast täglich lassen Gregory Wüthrich, Florent Hadergjonaj und Haris Tabakovic die alten Zeiten aufleben. Sie greifen zum Handy, quatschen, flachsen – wie damals, als sie nach dem Training die freie Zeit zusammen geniessen konnten. Drei Aufsteiger aus der Region, ausgebildet im Nachwuchs von YB, jung und unbeschwert, die das neue Leben als Profi frönten.

Der Fussball hat sie zu Freunden gemacht, er hat sie auseinander getrieben. Seit Sommer 2016 spielt Hadergjonaj im Ausland, erst beim FC Ingolstadt in Oberbayern, ab Sommer 2017 im englischen Huddersfield. Tabakovic zog es vor drei Jahren nach Zürich zu GC, eineinhalb Jahre später ins ungarische Debrecen, nahe der Grenze zu Rumänien. Nur Wüthrich ist immer noch da, in der Stadt, in der er unweit des Inselspitals aufgewachsen ist, beim Club, für den er seit dem 12. Lebensjahr spielt.

Als Wüthrich an einem Nachmittag in den Katakomben des Stade de Suisse sitzt und über die gemeinsamen Zeiten spricht, sagt er: «Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen».

Da Silva, die Ausnahme

Wüthrich, Hadergjonaj und Tabakovic gehören dem goldenen YB-Jahrgang 1994 an, von dem es neun Spieler zum Profi geschafft haben. Mit Hadergjonaj und Yvon Mvogo sind zwei von ihnen Schweizer Nationalspieler geworden, Michael Frey und David von Ballmoos sind schon im Aufgebot des Nationalteams gestanden.

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Wird bedenkt, dass sich die Young Boys als Ziel gesetzt haben, ein bis zwei Nachwuchsspieler pro Jahr ins Kader zu integrieren, verzeichneten sie in dieser Altersgruppe eine aussergewöhnliche Ausbeute. Eine, die im Schweizer Fussball ihresgleichen sucht.

Frey war der Senkrechtstarter, der als erstes für Aufsehen sorgte und schon in der Saison 2012/2013 mit 18 Jahren regelmässig spielte. Ihm folgten Leonardo Bertone, Hadergjonaj, Wüthrich und Tabakovic. Von Ballmoos musste sich gedulden, erst als der gleichaltrige Yvon Mvogo im Sommer 2017 nach Leipzig wechselte, erbte er dessen Platz im YB-Tor. Sven Joss und Nuno Da Silva schafften den Schritt zum Profi über Thun respektive Breitenrain. Da Silva ist der Einzige, der nie für YB in der Super League gespielt hat.

Doch der Jahrgang 1994 ist mehr als eine Laune des Schicksals, die es gut gemeint hat mit den Bernern. Er steht für eine Kurskorrektur bei den Young Boys – vom teuren und mit etlichen Ausländern aufgeblähten Kader unter Sportchef Ilja Känzig und Trainer Christian Gross hin zu mehr Jugend, zu mehr einheimischen Schaffen.

«Der Club wollte bescheiden wirtschaften, das spülte viele Junioren in die erste Mannschaft», sagt Christoph Spycher. Vielleicht seien es etwas gar viele auf einmal gewesen, meint der Sportchef mit Blick auf die Ausgewogenheit im Kader. «Aber es war ein deutliches Zeichen pro Nachwuchs.»

Ausgerechnet Hadergjonaj

Die Geschichte Spychers ist eng verknüpft mit jener der 1994er. Als die ersten von ihnen in die erste Mannschaft drängten, war er der alternde Captain, der seinen Rücktritt ins Auge gefasst hatte. Beim letzten Spiel Spychers im Mai 2014 gegen St. Gallen standen Mvogo, Wüthrich und Frey in der Startaufstellung, Bertone, Hadergjonaj und von Ballmoos sassen auf der Ersatzbank. Als Talentmanager war Spycher dann wichtiger Ratgeber der aufstrebenden Nachwuchskräfte.

Nachdem er 2016 Sportchef wurde, bestimmte er deren Zukunft mit. Er verkaufte Mvogo nach Leipzig, promovierte von Ballmoos, gab Frey an den FCZ, Joss nach Thun und zuletzt Bertone in die USA zu Cincinnati ab. Wenn er auf die Wege blickt, welche die früheren YB-Junioren zurückgelegt haben, spricht Spycher von einem «super Jahrgang», der aber auch zeige, dass während einer Karriere etliche Tücken lauern würden.

Es zum Profi zu schaffen, sei zwar ein grosser Schritt, sagt Spycher. «Aber damit fängt die Arbeit erst an. Man ist einer enormen Konkurrenz ausgesetzt, muss sich jede Minute Einsatzzeit erkämpfen.» Der schwierigste Schritt, sagt Spycher deshalb, sei jener zum Stammspieler. «Es braucht auch Glück und Geduld, und die richtigen Entscheide im richtigen Moment.»

Spycher denkt an den Münsinger Frey, zu dem er einen besonderen Bezug hat, der sich nach vielversprechendem Start in Lille verletzte und in Ungnade fiel, via Luzern, Bern und Zürich nun beim türkischen Grossklub Fenerbahçe Istanbul den zweiten Versuch im Ausland nimmt. Der Sportchef denkt auch an Mvogo, dessen Transfer zu RB Leipzig er als vernünftig erachtete. Eineinhalb Jahre später kommt der 24-Jährige erst auf zwei Einsätze in der Bundesliga, ihm steht der ungarische Nationaltorhüter Péter Gulácsi vor der Sonne.

Ausgerechnet Hadergjonaj, der Rechtsverteidiger, der immer ein wenig unterschätzt wurde, ist bisher als Einzigem der Durchbruch in einer Topliga geglückt. Erst in der Bundesliga, nun auch im Premiumprodukt Premier League.

Wüthrichs Leiden

Dass sich eine Karriere nur bedingt planen lässt, zeigt auch das Beispiel Wüthrichs. Von Nationaltrainer Vladimir Petkovic wurde er einst zu einem der drei grössten Schweizer Verteidigertalenten auserkoren, bis heute hat er jedoch während einer Saison nie mehr als 12 Partien in der Super League bestritten.

Die aktuelle Saison ist ein Spiegelbild seiner Karriere. Immer dann, wenn er Schwung aufzunehmen scheint, wird er von Verletzungen ausgebremst. Nach dem Abgang von Kasim Nuhu zu Hoffenheim war er unter Trainer Gerardo Seoane gesetzt, er hatte im Playoff zur Champions League Hin- und Rückspiel bestritten, das entscheidende Tor von Guillaume Hoarau in Zagreb vorbereitet, ehe in eine Adduktorenverletzung zur Pause zwang.

«Einen schlechteren Zeitpunkt hätte es nicht geben können», sagt Wüthrich. Statt sich mit den Starstürmern von Manchester United und Juventus Turin im grellen Scheinwerferlicht der Königsklasse zu messen, musste er in der Reha an seinem Comeback schuften.

Wüthrich spricht von dunklen Tagen, die er erlebt habe, es sei schwieriger gewesen als 2016, als er sich gleich zweimal schwer am Knie verletzt hatte. Dass er im finalen Gruppenspiel beim grossen Heimsieg gegen Juventus für die letzten Sekunden eingewechselt wurde und so doch noch zum Einsatz gekommen ist, empfindet er als grosse Belohnung.

Spycher sagt, Rückschläge wie jener Wüthrichs würden zum Dasein als Profi dazu gehören. Er erinnert sich, wie er sich einst kurz vor seinem möglichen Länderspieldebüt verletzt hatte. Wer erfolgreich sein wolle, sagt der YB-Sportchef, der müsse mit solchen Rückschlägen umgehen können.

Wüthrich habe nun die Chance, sich zu beweisen, sagt der Sportchef. Der Vertrag des Stadtberners läuft im Sommer 2020 aus. Es ist nicht auszuschliessen, dass dann keiner der neun 94er mehr bei YB spielen wird, Goalie von Ballmoos hat nie ver­heh­lt, dass er dereinst ins Ausland wechseln möchte.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/27053497

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 29. März 2019, 12:50 
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HÖCHST ERFREULICHE ZAHLEN

Die grossartigen sportlichen Erfolge mit dem ersten Meistertitel seit 32 Jahren und der erstmaligen Qualifikation für die UEFA Champions League widerspiegeln sich auch in der Bilanz und der Erfolgsrechnung des BSC Young Boys. Aufgrund einer Auflage der UEFA, wonach alle Klubs, die in der kommenden Saison an einem europäischen Wettbewerb teilnehmen wollen, definierte Kennzahlen des Geschäftsjahrs 2018 öffentlich machen müssen, präsentiert YB einige Finanzinformationen. Der höchst erfreuliche Gewinn von über 17 Millionen Franken in diesem ausserordentlichen YB-Jahr 2018 wird zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet.

Hanspeter Kienberger, Präsident des Verwaltungsrats, nimmt im Video Stellung.




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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 29. März 2019, 13:44 
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Champions League bringt YB 29 Millionen

Der Schweizer Meister hat dank Spielerverkäufen und dem europäischen Wettbewerb eine positive Bilanz präsentiert.

Alle Clubs, die in der kommenden Saison an einem europäischen Wettbewerb, also an der Champions League oder Europa League, teilnehmen möchten, müssen neuerdings bis zum 1. Mai eine Bilanz veröffentlicht haben. Das tut der Schweizer Meister YB am Freitag. Und die Zahlen sind, so schreiben es die Berner, «höchst erfreulich».

Alleine die Teilnahme an der Champions League mit den dortigen Resultaten brachten den Young Boys über 29 Millionen Franken ein. Total entstehen damit Einnahmen von mehr als 80 Millionen Franken und ein Plus von 17 Millionen. «Unglaubliche Zahlen», sagt Hanspeter Kienberger in einem auf der Homepage der Berner veröffentlichten Interview.

«2018 war ein besonderes Jahr»

Der Präsident des YB-Verwaltungsrats sagt auch, dass YB grundsätzlich daran festhalte, Zahlen aus der Bilanz nicht zu veröffentlichen. «Alle Clubs, die nächste Saison an einem europäischen Wettbewerb teilnehmen wollen, müssen ein Mindestmass an Finanzinformationen offen legen.» Dem sei jetzt Folge geleistet worden.

«Das Jahr 2018 war ein besonderes Jahr, wohl das beste in unserer Geschichte», fährt Kienberger fort. Man müsse sich aber bewusst sein, dass das ein ausserordentliches und einmaliges Jahr war. In Zukunft werde es für Schweizer Clubs immer schwieriger, sich für die Champions League zu qualifizieren. Dies hat mit dem neuen Modus der Uefa zu tun.


https://www.20min.ch/sport/fussball/sto ... n-20439799

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